Iga Świątek hat Probleme. Ein ausländischer Journalist erhob eine starke Behauptung

Bei den letzten drei Ausgaben des Grand-Slam-Turniers in Paris konnte Iga Świątek drei Triumphe erringen. Die Polin hat die Messlatte sehr hoch gelegt, die sie in der Saison 2025 sicherlich noch einmal übertreffen möchte. Dies gilt umso mehr, als die polnische Tennisspielerin nicht mehr als Spitzenreiterin oder gar Vize-Spitzenreiterin der WTA-Rangliste in die französische Hauptstadt kam.
„Daily Mail“ über Iga Świątek. Starke Worte zur Rolle von Daria AbramowiczDie Ranglistenposition ist jedoch nicht die größte Sorge des polnischen Spielers. Świątek hat kein einziges Turnier gewonnen, seit sie die Trophäe für den Sieg bei Roland Garros 2024 in die Höhe gehoben hat. Es ist kaum zu glauben, aber tatsächlich hat die polnische Spielerin 13 Turniere gespielt und nur einmal das Finale erreicht.
In der Saison 2025 spielte Świątek unter anderem im Halbfinale des Grand Slam Australian Open und verlor dort knapp gegen die spätere Siegerin, die Amerikanerin Madison Keys.
Nicht nur polnische, sondern auch ausländische Medien bemerken, dass Świątek Probleme hat. Obwohl es sich dabei vielleicht weniger um „Probleme“ als vielmehr einfach um einen immer drängenderen Wettbewerb handelt. Die Rivalen lernten, mit dem Polen zu konkurrieren, und einige von ihnen schafften es in den letzten Jahren, den Dominator der Tenniswelt zu überflügeln.
Die polnische Mannschaft muss für den mangelnden Erfolg und die Nervosität, die sich in Świąteks Verhalten auf dem Platz und während der Spiele zeigt, eine herbe Niederlage einstecken. Eine der bekanntesten Persönlichkeiten dort ist zweifellos die Psychologin Daria Abramowitsch.
Apropos Teamunterstützung: Wo bleibt die Psychologin Daria Abramowicz in all dem? Die 37-Jährige ist seit Świąteks 17. Lebensjahr Mitglied des Teams. Sie ist ständig mit Świątek unterwegs und sitzt in ihrer Kabine – höchst ungewöhnlich für eine Psychologin. Ihre Beziehung ähnelt eher der einer Freundschaft als der eines Psychologen und Patienten. Ist sie angesichts dessen wirklich die beste Person, um Świątek im Moment zu helfen? – schrieb Matthew Lambwell, Tennisjournalist der Daily Mail.
Andy Roddick, ein legendärer Tennisspieler von vor vielen Jahren, nahm die Polin kürzlich in Schutz. Allerdings wird die Situation im Zusammenhang mit Świątek immer angespannter. Auf den Schultern der polnischen Athletin lastet derzeit sicherlich viel Druck, galt sie doch in den vergangenen Jahren als „Königin von Paris“. Es bleibt die Frage offen, wie die Athletin selbst die gigantische Herausforderung meistern wird, die vor ihr liegt.
Lambwells Artikel in der Daily Mail enthält auch einen Vergleich von Świątek mit Jannik Sinner, der vor Gericht zurückkehrt. Im Vergleich zu Polen scheint sich die italienische Spielerin in einer völlig anderen Situation zu befinden als die ehemalige Weltranglistenerste, die ihre eigenen Probleme hatte.
Iga Świątek und alle ihre MeistertitelIn ihrer bisherigen Karriere hat die Polin insgesamt 22 Meistertitel auf Plätzen fast überall auf der Welt gewonnen.
Świątek hat fünf Grand-Slam-Titel gewonnen, viermal bei Roland Garros (2020, 2022, 2023 und 2024) und einmal bei den US Open (2022). Hinzu kommt der prestigeträchtige Triumph bei den WTA Finals (2023).
Hinzu kommen Siege bei WTA-1000-Turnieren, und zwar jeweils in: Rom (2021, 2022, 2024), Doha (2022 und 2024), Indian Wells (2022 und 2024), Miami (2022), Peking (2023) und Madrid (2024).
Auf der Liste stehen auch WTA-500-Wettbewerbe: Adelaide (2021), Stuttgart (2022 und 2023), San Diego (2022) und das bereits erwähnte Doha (2023). Plus polnischer Akzent, WTA 250 in Warschau (2023).
Nach dem Olympischen Turnier in Paris (2024) soll dieser Liste noch eine Bronzemedaille hinzugefügt werden. Die erste Medaille in der Geschichte des polnischen Olympismus, die bei einem Wettkampf auf dem Tennisplatz gewonnen wurde.
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Wprost