Unerwartete Probleme für den weltbesten Skispringer. Kurz vor der WM!
„Zwei, drei Tage lang konnte ich mich kaum bewegen“, sagte Stefan Kraft bei einem Treffen mit österreichischen Journalisten. Es stellte sich heraus, dass er nach seiner Rückkehr aus Japan Rückenprobleme bekam, die sich bereits in der Vergangenheit bemerkbar gemacht hatten.
Den Springer plagten Schmerzen in der Lendenwirbelsäule, er stellte jedoch fest, dass inzwischen alles in Ordnung sei. Zum Abschluss der Woche absolvierte er noch zwei Trainingseinheiten am Bergisel, die seinen Glauben bestärkten und ihm mehr Selbstvertrauen gaben.
Am Wochenende traten jedoch andere Probleme auf.
Stefan Kraft wurde angegriffen von... einer Katze— Am Samstag haben wir beim Frühstück die Nachbarskatze in unser Haus gelassen. Ich begann mit ihm zu spielen und ihn zu streicheln. Es machte ihm Spaß, bis er schließlich das Interesse verlor. „Dann hat er plötzlich angegriffen und meine Hand verletzt“, sagte Kraft den Reportern.
Eine banale Situation hat dem Spieler unnötigen Ärger bereitet. Er musste sich gegen Diphtherie und Tetanus impfen lassen und bekam außerdem Antibiotika verschrieben. „Michael Hayböck hat immer gesagt, dass mich irgendjemand oder irgendetwas irritieren muss, damit ich gut springe“, lachte Kraft.
Auch wenn der 31-Jährige derzeit nicht in Bestform ist, wird man bei der WM in Trondheim sicherlich mit ihm rechnen müssen. Er hat bei diesen Wettkämpfen nicht weniger als 13 Medaillen gewonnen, darunter fünf Einzelmedaillen.
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