Projekt in Italien macht Touristen zu „temporären Bewohnern“

Für diejenigen, die den Slow Tourism in Italien erleben oder seine Erfahrung erweitern möchten, vereint der Verein Cittaslow 88 kleine Städte, die die Erinnerungen und Traditionen jeder Gemeinde bewahren und an neue Generationen weitergeben.
Das Tourismusprojekt bietet entspannende Reiserouten und Erlebnisse, die man im Laufe von einem oder drei Tagen genießen kann: Verkostungen, Handwerksworkshops, Kochkurse und Aktivitäten, die den Besuchern das Erleben des Ortes nicht als Touristen, sondern als „vorübergehender“ Bewohner ermöglichen sollen.
Zu den vielen Möglichkeiten gehört Baiso in der Emilia-Romagna. Wenn Sie eine dreitägige Reise planen, sollten Sie den ersten Tag der Erkundung der örtlichen Schluchten und der Besichtigung des historischen Stadtzentrums widmen. Ein Halt ist an der „Riesenbank“ vorgesehen, die einen spektakulären Blick auf die Hügel der Romagna bietet.
Der zweite Tag ist zwischen Natur und Geschichte aufgeteilt, mit einem Spaziergang entlang des Tresinaro-Pfades und einem Besuch des Schlosses Carpineti, einer historischen Festung mit Blick auf das Secchia-Tal.
Der letzte Tag ist der lokalen Kultur gewidmet, mit Verkostungen von Gerichten und entspannenden Momenten vor der Abreise.
Auch bei einer dreitägigen Reiseroute in Altomonte, Kalabrien, ist der Tipp für den ersten Tag, an einer geführten Tour durch die Landschaft teilzunehmen, mit Teilnahme an der Oliven- oder Weinlese.
Am zweiten Tag geht die Tour mit einem Besuch des historischen Zentrums und einem Treffen mit lokalen Handwerkern weiter, die über von Generation zu Generation weitergegebene Techniken bewahren.
Der dritte Tag beinhaltet einen kalabrischen Kochworkshop oder einen Handwerkskurs, der sich mit Keramik oder Textilien beschäftigt. Natürlich kommt auch das Eintauchen in die traditionellen Aromen Kalabriens nicht zu kurz.
terra