Frühes Anzeichen für Blasenkrebs: Es wird nicht bemerkt, ist aber das erste Anzeichen


Ein häufiger Harndrang, obwohl die normale Flüssigkeitsaufnahme unverändert bleibt, kann eines der ersten Anzeichen für Blasenkrebs sein. Ein plötzlicher und starker Harndrang kann auftreten, auch wenn die Blase nicht voll ist. Obwohl dieser Zustand oft mit einer Harnwegsinfektion oder einer überaktiven Blase verwechselt wird, sollte bei wochenlang anhaltenden Symptomen unbedingt ein Facharzt aufgesucht werden.

Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen werden meist auf Harnwegsinfektionen zurückgeführt. Solche Beschwerden können jedoch auch ein Symptom für Blasenkrebs sein. Diese Beschwerden, die nicht auf eine Antibiotikabehandlung ansprechen und mit anderen Symptomen einhergehen, können durch Tumore in der Blasenwand verursacht werden.

Ständiger Harndrang trotz leerer Blase kann lästig sein. Dieses Druckgefühl kann durch Tumore in der Blase, die die Nerven reizen, oder durch eine Verringerung der Blasenkapazität entstehen. Bleibt das Druckgefühl auch nach dem Wasserlassen bestehen, kann ein ernstes gesundheitliches Problem vorliegen.

In den frühen Stadien der Erkrankung können Schmerzen auftreten. Mit fortschreitendem Krebs können jedoch dumpfe, anhaltende Schmerzen im Unterleib, im Beckenbereich oder im unteren Rücken auftreten. Diese Schmerzen können mit Muskelbeschwerden verwechselt werden. Sie sollten unbedingt untersucht werden, wenn sie zusammen mit Harnwegssymptomen auftreten.

Blut im Urin ist in der Regel das deutlichste Anzeichen für Blasenkrebs. In manchen Fällen kann jedoch auch mikroskopisch wenig Blut im Urin (Hämaturie) vorhanden sein, das mit bloßem Auge nicht erkennbar ist und nur durch Laboruntersuchungen nachgewiesen werden kann.

Dieser Zustand kann sich durch eine leichte Aufhellung der Urinfarbe äußern. Für Personen mit Risikofaktoren wie Rauchen, Kontakt mit Chemikalien oder einer familiären Vorbelastung mit Blasenkrebs ist es wichtig, regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen.
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