Jede zehnte Frau lebt mit diesem Syndrom!

„LEBENSSTILÄNDERUNG IST DIE GRUNDLAGE DER BEHANDLUNG“ Assoc. Prof. Dr. Yenigül betonte, wie wichtig gesunde Lebensgewohnheiten für die langfristige Kontrolle dieses Syndroms seien. „Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung wirken sich nicht nur positiv auf den Menstruationszyklus, sondern auch auf den Hormonhaushalt, die Insulinresistenz und den psychischen Zustand aus. Ein individueller, nachhaltiger Ernährungsplan ist der beste Ansatz. Schon ein geringer Gewichtsverlust kann den Eisprungzyklus positiv beeinflussen.“
„LANGFRISTIG KÖNNEN SCHWERE GESUNDHEITSPROBLEME ENTWICKELN“ Assoc. Prof. Dr. Yenigül erklärte, dass das polyzystische Ovarialsyndrom im Laufe der Zeit den Weg für die Entwicklung einiger chronischer Krankheiten ebnen kann und sagte Folgendes:
Risiken wie Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Schlafapnoe und Gebärmutterkrebs nehmen zu. Darüber hinaus treten häufig Depressionen, Angststörungen und Essstörungen auf. Daher sind regelmäßige Arztbesuche, Blutuntersuchungen und eine Anpassung des Lebensstils sehr wichtig.

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