BİLSEM-Studenten beleuchten die Symbole auf Grabsteinen aus der Römerzeit

Zeynepnur Cesur, Hüseyin Cevat Uğurluoğlu, Murat Altuğ Bozacı und Elif Gülce Tanık, die am Sakarya Science and Art Center (BİLSEM) studieren, haben unter der Leitung ihres beratenden Lehrers Erdal Şahin das Projekt „Künstliche Intelligenz in der Museumspädagogik: AMURE (Smart Museum Guide)“ vorbereitet.
Studierende implementierten eine durch künstliche Intelligenz unterstützte mobile Anwendung, die Informationen zu den Symbolen auf Grabsteinen aus der Römerzeit liefert.
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🔹 AA Live für sofortige EntwicklungenDie App vertieft das Museumserlebnis, indem sie den Besuchern eine personalisierte und mehrsprachige Anleitung bietet.
Die App ermöglicht es Nutzern, schriftliche und akustische Informationen zu dem Symbol zu erhalten, das sie mit ihrer Handykamera scannen. Über einen KI-gestützten Chatbot können Besucher zudem auf weitere Informationen zu den Symbolen zugreifen.
Die Schüler, die im TÜBİTAK 2204-B-Wettbewerb für Forschungsprojekte für Mittelschüler den ersten Platz im Fach Geschichte in der Türkei belegten und im TEKNOFEST 2025-Wettbewerb für Bildungstechnologien bis ins Halbfinale vorrückten, möchten an der Endrunde des Wettbewerbs teilnehmen, die im September in Istanbul stattfindet.
Erdal Şahin, Geschichtslehrer am Sakarya BİLSEM, erzählte einem AA-Korrespondenten, dass sie das Projekt entwickelt hätten, nachdem Schüler das Sakarya-Museum besucht hätten und neugierig auf die Bedeutung der Symbole auf den Grabsteinen aus der Römerzeit im Garten gewesen seien.
Şahin merkte an, dass sie eine Anwendung mit Unterstützung künstlicher Intelligenz entwickelt hätten, damit die Arbeit nicht auf das Sakarya-Museum beschränkt bleibe und die Bedeutung solcher Symbole in der gesamten Türkei verstanden werde.
Şahin, der angab, dass seine Studenten anderthalb Jahre an dem Projekt gearbeitet hätten, erklärte, dass Benutzer detaillierte Informationen über die Symbole auf den Grabsteinen erhalten könnten, indem sie diese mit einer Anwendung scannen, die sie auf ihre Mobiltelefone und Tablets herunterladen könnten.
Şahin erklärte, dass die Anwendung Informationen über Grabsteine aus der Römerzeit in der Türkei und im Ausland liefere und sagte: „Wir haben künstliche Intelligenz in die Geschichte integriert und sie der Geschichte zugänglich gemacht. Wir haben in dieser Hinsicht Pionierarbeit bei verschiedenen Anwendungen geleistet. Ich bin überzeugt, dass in diesem Bereich noch viele weitere entwickelt werden.“
Die Studentin Zeynepnur Cesur erklärte außerdem, dass sie mit der Studie begonnen habe, um bei ihren Museumsbesuchen Erkenntnisse über die Symbole auf Grabsteinen aus der Römerzeit zu gewinnen, während sie diese untersuchten.
Cesur betonte, dass sie die Anwendung in Absprache mit Archäologen, Museumsmitarbeitern und Akademikern entwickelt hätten, und merkte an, dass sie sich auch in Gesprächen mit der Generaldirektion der Museen befänden, um das Projekt auszuweiten.
Cesur erklärte, dass sie die Anwendung mit Grabsteinen aus der osmanischen Zeit entwickeln möchten und dass sie ihre Arbeit daran fortsetzen.
BİLSEM-Direktor Sami Akaryalı erklärte, dass sie neben der formalen Bildung auch auf die individuellen Unterschiede begabter Schüler zugeschnittene Bildungsdienste anbieten und ihnen dabei helfen, ihre Talente zu entdecken und zu entwickeln.
Akaryalı merkte an, dass die Studierenden mit verschiedenen Projekten bei nationalen und internationalen Wettbewerben, insbesondere TÜBİTAK und TEKNOFEST, Erfolge erzielt hätten und dass dieses Projekt eines davon sei.
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