Die mysteriöse Petition wurde beim Ausheben eines Grabes gefunden und erregte Aufmerksamkeit

Bei der Ausgrabung eines am 8. März verstorbenen Mannes wurden auf einem Friedhof im ländlichen Özbilek-Viertel von Ergani Mosaikreste entdeckt. Die Einheimischen glaubten, es handele sich um historische Überreste, begruben den Leichnam woanders und meldeten den Vorfall der Gendarmerie.
Die Teams, die das Gebiet schützten, benachrichtigten die Museumsdirektion von Diyarbakır. Museumsmitarbeiter trafen noch am selben Tag vor Ort ein und stellten bei Ausgrabungen fest, dass das Mosaik aus der frührömischen und frühbyzantinischen Zeit stammte.
Bei den laufenden Arbeiten wurden im Sockel des Mosaiks ein Davidstern und eine sechszeilige Bittschrift in Altgriechisch freigelegt. Nach der Ausgrabung wurde die 35 Quadratmeter große Fläche mit einer speziellen Plane und Klebeband abgesperrt.
Der stellvertretende Direktor des Diyarbakır-Museums, Mehmet Çelebi, erklärte, dass das Mosaikgebiet der spätrömischen und frühbyzantinischen Zeit zuzuordnen sei und sagte Folgendes:
*Anfang März erhielten wir einen Hinweis vom Gendarmeriekommando des Distrikts Ergani, wonach bei einer Beerdigung in den heutigen Gräbern des betreffenden Dorfes ein Mosaikbereich gefunden worden sei.
*Nach einem Hinweis fuhren wir noch am selben Tag zum Fundort und führten eine Vor-Ort-Inspektion durch. Dabei entdeckten wir ein Mosaikgebiet. Später in der Woche führten wir mit unseren Expertenteams aus Archäologen und Kunsthistorikern eine weitere Vor-Ort-Inspektion durch und stellten fest, dass es sich dort tatsächlich um ein Mosaikgebiet handelte.
*Wir haben die offizielle Korrespondenz zu dieser Angelegenheit abgeschlossen. Für die erforderlichen Genehmigungen wurde eine offizielle Korrespondenz mit der Generaldirektion des Museums der Kulturstiftungen geführt. Nach Erhalt dieser Korrespondenz wurden zusammen mit der Korrespondenz und den Genehmigungen zur Rettungsgrabung auch die erforderlichen Genehmigungen vom Regionalrat für die Bewahrung des Kulturerbes in Diyarbakır eingeholt.
*Am 11. März begannen wir mit einer Rettungsgrabung. Das Rettungsgrabungsteam bestand aus einem Expertenteam, darunter Restauratoren, Archäologen, Kunsthistoriker und Anthropologen. Innerhalb von etwa drei Wochen legten wir das mosaikbedeckte Gebiet auf einer Fläche von 35 Quadratmetern frei. Es stammt aus der spätrömischen und frühbyzantinischen Zeit.
Çelebi betonte, dass das Mosaik auch einen Davidstern mit einem Kreuzmotiv und eine sechszeilige Bittschrift in Altgriechisch enthalte, und sagte Folgendes:
*Wir glauben, dass der Mosaikboden wahrscheinlich zu einem Bauwerk aus dieser Zeit gehörte. Es könnte sich um eine Villa oder ein anderes Gebäude gehandelt haben. Der Boden war mosaikartig und wies geometrische Motive auf.
*Darüber hinaus wurden ein Davidstern und ein Kreuzmotiv darin entdeckt. Außerdem wurde eine sechszeilige Petition auf dem Boden gefunden. Nach Abschluss der Arbeiten wurde mit der zuständigen Generaldirektion Kontakt aufgenommen, um die erforderlichen Genehmigungen zur Schließung des Bereichs einzuholen. Nach Abschluss dieser dreiwöchigen Ausgrabung erteilte die Denkmalschutzbehörde Genehmigungen zur Zukunft der Mosaikstätte und ihrer zukünftigen Entwicklung.
*Es wurde eine Genehmigung zur In-situ-Konservierung erteilt. Nach Erteilung der Genehmigung wurde ein neues Team gebildet. Dieses bestand aus einem Restaurator, einem Archäologen, einem Anthropologen und einem Kunsthistoriker, um die Stätte erneut zu untersuchen. Als Ergebnis dieser Arbeit wurde der betroffene Mosaikbereich mit den erforderlichen Materialien, darunter Geotextilien und ähnliche Materialien, vor Ort konserviert.
*Es gab tatsächlich einen Grund, die Stadt an Ort und Stelle zu erhalten. Es handelt sich um eine antike Stadt. Sie ist als „Memalan Ancient City“ bekannt. Da es sich um eine antike Stadt handelt, muss sie bei zukünftigen Ausgrabungen an Ort und Stelle erhalten bleiben. Aus diesem Grund wurde diese Entscheidung getroffen. Sie wird derzeit an Ort und Stelle erhalten.
Çelebi erklärte, dass gemäß der Entscheidung des Denkmalschutzausschusses neue Bestattungen außerhalb des Mosaikbereichs stattfinden würden, und fuhr fort:
Dieser erwähnte Mosaikbereich wird heute auch als Dorffriedhof genutzt. Natürlich waren die Dorfbewohner, insbesondere der Dorfvorsteher, nach dieser Ausgrabung etwas besorgt. Sie fragten: „Wie werden die Bestattungen von nun an durchgeführt?“ Natürlich haben wir diesbezüglich die notwendige Korrespondenz mit dem Denkmalschutzausschuss geführt. Der Denkmalschutzausschuss entschied außerdem, dass die neuen Bestattungen an einem Ort weit entfernt vom Mosaikbereich stattfinden sollten. Diese Entscheidung galt natürlich so lange, bis ein neuer Ort gefunden war. Sobald ein neuer Ort gefunden war, sollten die Bestattungen dort stattfinden. Das bestehende Gebiet wird nun vollständig geschützt.
SÖZCÜ