Passagierflugrechte zwischen der Türkei und China erweitert

In seiner schriftlichen Erklärung gab Minister Uraloğlu bekannt, dass am 13. Mai eine Absichtserklärung zwischen der Generaldirektion für Zivilluftfahrt (SHGM) und der Zivilluftfahrtgesellschaft Chinas (CAAC) unterzeichnet wurde. Minister Uraloğlu erklärte, dass die in Peking geführten Verhandlungen der türkischen Zivilluftfahrt einen historischen diplomatischen und sektoralen Erfolg in Asien beschert hätten. Minister Uraloğlu, der darauf hinwies, dass das mit China unterzeichnete Abkommen die erste Ausweitung der Flugrechte seit rund 15 Jahren darstelle, sagte: „Wir haben die wöchentlichen Passagierflugrechte zwischen den beiden Ländern von 21 auf 49 Frequenzen erhöht. In einem global wichtigen Markt wie China beginnt für die türkische Zivilluftfahrt eine neue Ära.“ Uraloğlu erklärte außerdem, dass türkische Fluggesellschaften das Recht erhalten hätten, Flüge in die Städte Chengdu, Xi'an und Ürümqi aufzunehmen.
„DAS WIRD DEN FLUGHAFEN ISTANBUL IN EINE LOGISTIKBASIS VERWANDELN“Minister Uraloğlu erklärte, dass sich das wöchentliche Frachtrecht zusätzlich zum Passagiertransport von 14 auf 28 Frequenzen erhöhen werde, nachdem chinesische Fluggesellschaften den Betrieb im Luftfrachtverkehr aufgenommen hätten. Uraloğlu erklärte: „Dieser Ausbau wird die logistische Stärke des türkischen Luftverkehrs in der Asien-Pazifik-Region sichtbar und nachhaltig machen. Die erhöhte Fracht- und Passagierkapazität wird den Flughafen Istanbul zu einem wichtigen globalen Umsteige- und Logistikstandort zwischen Ost und West machen.“
Minister Uraloğlu erinnerte an die Absichtserklärungen, die die Türkei kürzlich mit Thailand, Hongkong und Australien unterzeichnet hat, und sagte: „Jetzt sind Indonesien und Singapur an der Reihe. Türkische Fluggesellschaften bieten nicht nur Flüge an, sie schaffen Verbindungen zwischen Kontinenten. Wir werden zu einem Akteur, der den Wettbewerb im asiatisch-pazifischen Raum prägt.“
DHA
Herausgeber: News Center
İstanbul Gazetesi