1.300 Menschen wurden vor den Bränden in Bursa evakuiert, die Unterkünfte von TOKİ sind sicher

Verkehrs- und Infrastrukturminister Abdulkadir Uraloğlu gab in seiner Erklärung vor der Regionaldirektion des Waldbrandkoordinationszentrums in Bursa wichtige Informationen zu den Waldbränden, die in den Bezirken Orhaneli, Kestel und Gürsu in Bursa ausgebrochen sind.
Minister Uraloğlu erklärte, dass am 27. Juli an zwei verschiedenen Orten Brände ausgebrochen seien: einer in Orhaneli um 16:06 Uhr und der andere in der Region Kestel-Gürsu um 17:41 Uhr. Er erklärte, dass seit der Branderkennung eine umfassende Koordination mit allen relevanten Institutionen stattgefunden habe und umgehend Maßnahmen eingeleitet worden seien.
Uraloğlu erklärte, dass sich das Feuer aufgrund der hohen Lufttemperaturen und des Windes rasch ausgebreitet habe und betonte, dass das Feuer auf der Orhaneli-Seite deutlich eingedämmt worden sei und man in kurzer Zeit ein Ergebnis anstrebe.
Uraloğlu erklärte, dass das Feuer, das zwischen den Bezirken Gürsu und Kestel ausbrach, eine Fläche von etwa 100 bis 110 Hektar betraf und dass 13 Flugzeuge bis zur Dunkelheit wirksame Einsätze in der Region durchführten.
Uraloğlu erklärte, es habe klare Anweisungen gegeben, in Wohngebieten keine Risiken einzugehen, und das Viertel Karahıdır sei entsprechend evakuiert worden. Er fügte hinzu, das Feuer habe dort einige Häuser erreicht, doch dank frühzeitigem Eingreifen konnten größere Schäden im Viertel verhindert werden.
Uraloğlu erklärte, dass etwa 700 Bürger aus Karahıdır und etwa 600 Menschen aus dem Viertel İğdir, wo das Feuer angekommen war, evakuiert wurden und dass die Intervention in der Region ununterbrochen fortgesetzt werde.
Uraloğlu erklärte, dass sich das Feuer noch nicht auf andere Gebiete ausgebreitet habe und genau beobachtet werde. Er fügte hinzu, dass ab Sonnenaufgang in Abstimmung mit dem Ministerium für Land- und Forstwirtschaft erneut intensive Interventionen mit Flugzeugen durchgeführt würden.
Über 500 Einsatzkräfte und über 150 Einsatzfahrzeuge sind im Einsatz, um den Brand zu bekämpfen. Uraloğlu wies darauf hin, dass zusätzliche Löschfahrzeuge und -fahrzeuge aus den umliegenden Provinzen entsandt wurden. Er betonte, dass diese Einsätze bis zum Morgen andauern und alle verfügbaren Ressourcen mobilisiert werden, um den Brand zu löschen, bevor er sich ausbreitet.
Uraloğlu erklärte, dass es durch den Brand bisher keine Verletzten gegeben habe. Er fügte hinzu, dass weder Personal noch Bürger gefährdet worden seien und dass die notwendigen Evakuierungen im Vorfeld durchgeführt worden seien.
Uraloğlu wies Gerüchte zurück, dass die Wohnhäuser von TOKİ im Stadtteil Gürsu einer Brandgefahr ausgesetzt seien. Er sagte: „Dort gibt es etwa 2.200 Wohnungen. Ich kann es jetzt schon klar sagen: Es gibt dort kein Feuer, keine unmittelbare Bedrohung. Wir beobachten die Lage genau. Es gibt keine Evakuierungen.“
Uraloğlu gab außerdem bekannt, dass die Autobahnverbindung aus Richtung Eskişehir aufgrund der Gefahrenlage vorsorglich für den Verkehr gesperrt und das Tierheim im Brandgebiet evakuiert wurde, bevor die Flammen es erreichten.
Timeturk