Droht eine Düngemittelkrise?

Fertilizer Factories TAŞ (GUBRF) gab in einer Mitteilung an die Public Disclosure Platform (KAP) eine Erklärung zu den Aktivitäten seiner Tochtergesellschaft Razi Petrochemical im Iran ab.
Das Unternehmen erklärte, seine Tochtergesellschaft Razi Petrochemical sei von den israelischen Angriffen auf den Iran nicht betroffen.
In der Erklärung hieß es, dass die Anlagen von Razi Petrochemical durch die Konflikte in der Region keinen Schaden erlitten hätten und ihre Aktivitäten fortsetzten.
In der Erklärung heißt es: „Die Einrichtungen, in denen Razi seine Aktivitäten fortsetzt, wurden durch die israelischen Angriffe auf den Iran nicht beschädigt. Die Einrichtungen setzen ihre Aktivitäten im Rahmen der Genehmigungen und Sicherheitsvorkehrungen der lokalen Behörden fort.“
WIRD DIE LIEFERKETTE BEEINFLUSST SEIN?Das Unternehmen betonte, dass der Iran vom Sanktionsrahmen erfasst sei und daher keine Produkte oder Rohstoffe aus diesem Land geliefert würden. Daher hätten die Entwicklungen keine negativen Auswirkungen auf die Lieferkette.
Gleichzeitig erklärte GÜBRETAŞ, dass der Verkaufsprozess aller seiner 48,88 Prozent der Anteile an Razi im Wege eines Ausschreibungsverfahrens wie geplant fortgesetzt werde, ohne von den Entwicklungen in der Region beeinträchtigt zu werden.
SÖZCÜ