Netanjahu: Khamenei zu töten bedeutet, den Krieg zu beenden

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu deutete in einem Interview mit dem Washingtoner Nachrichtensprecher Jonathan Karl an, dass der iranische Oberste Führer Ayatollah Ali Khamenei direkt angegriffen werden könnte. Auf die Behauptungen der US-Presse angesprochen, der ehemalige US-Präsident Donald Trump habe ein Attentat auf den iranischen Obersten Führer Khamenei mit der Begründung abgelehnt, dies würde den Konflikt eskalieren, sagte Netanjahu:

„Das bedeutet, den Konflikt zu beenden, nicht ihn eskalieren zu lassen.“

Netanjahu behauptete, das iranische Regime verbreite seit einem halben Jahrhundert Terror, Unruhen und Krieg in der Region und erklärte, eine entschiedene Reaktion sei notwendig, um der aggressiven Haltung des Iran ein Ende zu setzen.

„Irans Ziel ist ein endloser Krieg. Wir wollen diesen Krieg beenden. Sie bringen uns an den Rand eines Atomkonflikts. Als Israel verhindern wir diese Bedrohung“, sagte er.

Netanjahu bestätigte außerdem, dass Israel im Rahmen seiner Operationen gegen den Iran hochrangige Wissenschaftler ins Visier genommen habe, die zuvor im Atomprogramm gearbeitet hatten, und verglich diese Personen mit „Hitlers Atomteam“.

Auf die direkte Frage, ob auch Khamenei ins Visier genommen werden würde, gab er folgende Antwort:

„Wir tun, was nötig ist.“

Netanjahu sagte außerdem, dass Israels Unterstützung der Vereinigten Staaten im Kampf gegen den Iran den strategischen Interessen Washingtons dienen würde.

Quelle: NEWS CENTER