Auch das zweite von einem japanischen Unternehmen zum Mond geschickte Raumschiff ist verschwunden

Auch das japanische Luft- und Raumfahrtunternehmen ispace hat bei seinem zweiten Monderkundungsprogramm namens „Hakuto-R“ einen Rückschlag erlitten.
Das Unternehmen, dessen Raumschiff bei dem Versuch, 2023 auf dem Mond zu landen, abstürzte, hatte auch bei seiner zweiten Mission, die am 15. Januar startete, Probleme.
Das Unternehmen, das mit der Raumsonde „Resilience“ erneut eine Landung auf dem Mond versuchte, verlor den Kontakt zum Fahrzeug, während es auf den erfolgreichen Abschluss der live übertragenen Landung wartete.
Er wollte Nahrungs- und Wasserressourcen erforschen
Vertreter des Unternehmens gaben kurz nach Ablauf des Countdowns für den Landeversuch der Raumsonde „Resilience“ eine Erklärung ab. Die Sonde wurde zum Mond geschickt, um dort Nahrungs- und Wasserressourcen für künftige Erkundungen zu erforschen und zu testen.
Die Behörden sagten, sie könnten nicht bestätigen, dass das Fahrzeug auf dem Mond gelandet sei, würden aber weiterhin daran arbeiten, eine Verbindung herzustellen.
Am 15. Januar startete SpaceX mit einer Falcon 9-Rakete die Raumsonde „Blue Ghost“ von Firefly Aerospace und die Raumsonde „Resilience“ von iSpace vom Kennedy Space Center in Florida, USA.
Die Raumsonde „Blue Ghost“ von Firefly Aerospace, die gestartet wurde, um Staub zu sammeln und die Temperatur der Oberfläche zu messen, landete im März auf dem Mond.
ZWEITER FEHLVERSUCH
Auch die Raumsonde „Hakuto-R“ Mission-1 von Ispace wurde im Dezember 2022 mit einer SpaceX Falcon 9-Rakete vom US-amerikanischen Stützpunkt Cape Canaveral zum Mond geschickt.
Obwohl das Raumfahrzeug am 21. März 2023 erfolgreich in die Mondumlaufbahn eintrat, sollte es am 26. April 2023 auf der Mondoberfläche landen. Die Kommunikation mit dem Kontrollzentrum in Tokio brach jedoch ab. Das Unternehmen gab bekannt, dass das Raumfahrzeug beim Landeversuch möglicherweise abgestürzt sei.
ntv