Mattel unterzeichnet Vertrag mit OpenAI: Kommt künstliche Intelligenz in Barbie-Puppen?

Mattel, Hersteller von Barbie-Puppen und Hot-Wheels-Autos, hat einen Vertrag mit OpenAI unterzeichnet, dem KI- Unternehmen, das ChatGPT entwickelt hat. Berichten zufolge will der Spielzeughersteller KI nicht nur in seinen Herstellungsprozessen, sondern auch in den Spielzeugen selbst einsetzen. Mattel-Franchise-Chef Josh Silverman und OpenAI-CEO Brad Lightcap erklärten in einer gemeinsamen Erklärung, die Zusammenarbeit befinde sich noch in der Anfangsphase, wollten sich aber nicht dazu äußern, welches das erste Produkt sein wird.
„DIE ZUKUNFT DES GAMINGS“
Doch laut Bloomberg gibt es bereits einige Ideen. Beispielsweise könnten KI-basierte digitale Assistenten auf Basis von Mattel-Figuren entwickelt oder Spielzeug durch die Integration umfangreicher Sprachmodelle interaktiver gestaltet werden. „Wir planen, noch in diesem Jahr etwas anzukündigen. Es wird sowohl physische Produkte als auch Erlebnisse betreffen“, sagte Silverman. „Diese unglaubliche Technologie wird es uns ermöglichen, die Zukunft des Gamings neu zu gestalten.“ Gleichzeitig mehren sich die Berichte über die schädlichen Auswirkungen von KI-Chatbots auf die psychische Gesundheit. Viele Menschen beklagen, dass ihre Angehörigen von Bots wie ChatGPT besessen sind, was zu Wahnvorstellungen mit teils tragischen Folgen führt.
ntv