Schurkenroboter sorgt für Panik: Gerät die KI außer Kontrolle?

Die Robotertechnologie entwickelt sich weltweit in den USA und China rasant weiter. Aufnahmen aus den USA und China zeigen, dass selbst Spitzentechnologie – von Roboterhunden bis hin zu Militärrobotern – manchmal zu unerwarteten Folgen führen kann. Die Reaktion eines Roboters auf einen Softwarefehler wurde von Überwachungskameras aufgezeichnet. Das Video verbreitete sich in den sozialen Medien wie ein Lauffeuer.
Der Roboter ist plötzlich verrückt geworden!
Ein menschenähnlicher Roboter namens DeREK, der in einem Technologielabor in San Francisco im Einsatz war, geriet unerwartet außer Kontrolle. Während einer Werbevorführung begann der schwebende Roboter heftig zu wackeln und warf das Kransystem um. Das daraus resultierende Video wurde in den sozialen Medien millionenfach angesehen.
Roboterreaktionen noch immer unvorhersehbar Es ist umstritten, ob der Vorfall im Labor einer Firma namens REK ein Unfall oder ein bewusster Marketingtrick war. In dem Video versetzt der Roboter seine Umgebung mit seinen Körperbewegungen in Angst und Schrecken, bevor er zu Boden fällt. Die Aufnahme zeigt deutlich eine Person, die wie angewurzelt dasteht und die Hände vor dem Kopf verschränkt. Cix Liv, eine der Gründerinnen der Firma, betitelte das Video mit den Worten: „Was auch immer Sie getan haben, führen Sie dieses Programm nie wieder aus.“ Liv, die im Namen der Firma sprach, erklärte, dass ein menschlicher Fehler hinter dem unkontrollierten Flug des Roboters stecke. Der Roboter sei in den Ganzkörperbewegungsmodus geschaltet worden, bevor er überhaupt den Boden berührte. Liv erklärte, der Not-Aus-Befehl habe mit einer Verzögerung von fünf Sekunden funktioniert, und der Roboter habe erst angehalten, nachdem das Internetkabel gezogen worden sei. In der Dokumentation stand, dass dieser Befehl auch im Schwebezustand funktionieren könne. Das Umschalten in den Gehmodus habe den Roboter jedoch aggressiv gemacht.
DeREK ist ein G1-Modell des chinesischen Unternehmens Unitree Robotics. REK entwickelt diese Roboter für den Einsatz in Kampfwettbewerben. Das Unternehmen plant, sie mit Virtual-Reality-Headsets fernzusteuern. Liv gab bekannt, dass DeREK unverletzt sei: „Er kann noch laufen. Es ist erstaunlich, aber wahr.“
Fortgeschrittene Roboter verfügen zwar über Gleichgewichtssysteme, ihre Reaktionen in unerwarteten Situationen können jedoch als aggressiv empfunden werden. Unternehmen wie Boston Dynamics veröffentlichen seit Jahren Videos, die die Manövrierfähigkeit von Robotern demonstrieren. Experten weisen jedoch darauf hin, dass es nach wie vor schwierig ist, das Verhalten von Robotern in unnatürlichen Umgebungen vorherzusagen.
Gibt es ähnliche Ereignisse auf der Welt?
Lassen Sie uns kurz ähnliche Vorfälle weltweit betrachten: 2015 wurde ein Arbeiter in einem Volkswagenwerk in Deutschland von einem stationären Roboter gepackt und zu Tode gequetscht. 2016 starb ein Mann aus Ohio, als sein selbstfahrender Tesla in einen Sattelschlepper krachte, während er Harry Potter schaute. Im selben Jahr setzte die Polizei von Dallas einen Roboter ein, um einen aktiven Schützen aus dem Hinterhalt zu überfallen und in die Luft zu sprengen. 2018 wurde ein Fußgänger in Arizona von einem automatisierten Uber getötet. Dies sind einige der Geschichten, die uns im Gedächtnis bleiben. Denken Sie daran, Technologie ist äußerst anfällig für Entwicklungen, und diese nehmen kein Ende. Können solche Fehler in jedem Unternehmen passieren? Ja, das können sie, weil es sich um Software handelt, aber das rechtfertigt diese Vorfälle nicht, und diese Fehler müssen so schnell wie möglich behoben und nahezu perfektioniert werden.
Andererseits bleibt eine Frage im Hinterkopf: Während künstliche Intelligenz und Roboter in unserer sich schnell entwickelnden technologischen Welt immer häufiger vorkommen, bleibt die Frage, wer die Schuld trägt, wenn ein Roboter einen Menschen tötet, unbeantwortet.
Müssen wir Roboter fürchten? Experten weisen darauf hin, dass Roboter zwar im Vergleich zu Menschen „technisch korrekte“ Bewegungen ausführen, diese von außen jedoch „aggressiv“ und bedrohlich wirken können. Die Kombination aus Hardware-Leistung und Softwarefehlern birgt ein katastrophales Potenzial. Diese Fehler lassen sich jedoch mit nahezu perfekter, ständig aktualisierter Software beheben und überwinden. Denn in der Welt der Zukunft werden Roboter ein untrennbarer Teil von uns sein, genau wie die Roboterstaubsauger, die in fast jedem Haushalt zu finden sind.
Werden autonome Roboter die Weltherrschaft übernehmen? Werden die Szenen, die wir aus Hollywood-Filmen kennen, Wirklichkeit? Werden Roboter die Weltherrschaft übernehmen?
Wenn sich die Produktion von Robotern und die Kontrolle künstlicher Intelligenz in bestimmten Machtzentren konzentrieren, so das dystopische Szenario, dann:
Riesige Konzerne oder autoritäre Regime können Roboter zur Überwachung, Unterdrückung und Kontrolle der Bevölkerung einsetzen. Maschinen ersetzen Arbeitskräfte, die Klassenunterschiede vertiefen und die Arbeitslosigkeit erhöhen. Militärroboter und künstlich intelligente Drohnen haben in Kriegen kein Gewissen.
Systeme, die autonome Entscheidungen treffen können, könnten Menschen eines Tages als Bedrohung wahrnehmen (das Skynet-Szenario).
Letztendlich könnte die Menschheit von der Intelligenz, die sie hervorbringt, erdrückt werden, doch das erscheint in naher Zukunft unwahrscheinlich. Technologieunternehmen entwickeln Roboter, die mithilfe künstlicher Intelligenz autonome Entscheidungen treffen können, können diese jedoch weder effektiv noch fehlerfrei produzieren. Entwickler müssen ernsthafte Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um die Macht der KI zu kontrollieren. Andernfalls könnte Science-Fiction Realität werden.
Beenden wir unsere Neuigkeiten mit einer Frage: Werden Roboter mit künstlicher Intelligenz unser Leben wirklich einfacher machen oder sind sie der Vorbote einer dystopischen Zukunft?
SÖZCÜ