KI-Unternehmen finanzieren neue Schule, um Lehrer im Einsatz von KI zu schulen

Führende Unternehmen für künstliche Intelligenz verstärken ihre Bemühungen, KI in Schulen in den USA zu bringen

Die American Federation of Teachers (AFT) kündigte am Dienstag die Eröffnung der National Academy for AI Instruction im Herbst an, ein 23 Millionen Dollar teures Vorhaben, das von Anthropic, Microsoft und OpenAI unterstützt wird, drei Hauptakteuren der generativen KI-Revolution .

„Die direkte Verbindung zwischen einem Lehrer und seinen Kindern kann durch neue Technologien niemals ersetzt werden, aber wenn wir lernen, diese Verbindung zu nutzen, vernünftige Leitplanken zu setzen und den Lehrern die Kontrolle zu geben, können Lehren und Lernen verbessert werden“, sagte AFT-Präsidentin Randi Weingarten in einer Pressemitteilung .

OpenAI hat sich verpflichtet, über fünf Jahre zehn Millionen Dollar zu spenden, Microsoft übernimmt 12,5 Millionen Dollar. Anthropic wiederum wird im ersten Jahr 500.000 Dollar beisteuern, sagte Andrew Crook, ein Sprecher der AFT.

Die Unternehmen geben an, dass die Trainingsakademie Lehrkräften die Möglichkeit bieten wird, zu lernen, wie sie KI nutzen und sicher und ethisch im Unterricht einsetzen können. Das von KI-Experten und Lehrkräften konzipierte Programm umfasst laut AFT Workshops, Online-Kurse und praktische Schulungen.

Die Kurse beginnen diesen Herbst in der Einrichtung der United Federation of Teachers (UFT) in Manhattan, New York. Die Mittel des Technologie-Trios fließen laut Crook auch in den Ausbau weiterer Zentren in den USA, die 2030 eröffnet werden sollen. Die UFT ist eine Tochtergesellschaft der AFT.

Laut AFT wird die Akademie allen 1,8 Millionen Gewerkschaftsmitgliedern kostenlose virtuelle Schulungen anbieten, beginnend mit Lehrkräften der Klassen 1 bis 12. Ziel des Verbandes ist es, in den nächsten fünf Jahren 400.000 Lehrkräfte – etwa 10 % des US-Lehrpersonals – in der Präsenzeinrichtung auszubilden.

„Wir möchten es so gestalten, dass die Lehrer die Werkzeuge wirklich beherrschen“, sagte Randi Weingarten, Präsidentin der AFT, gegenüber CBS MoneyWatch.