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Sorgen um die WM-Qualifikation 2026: Italiens Nationaltrainer Luciano Spalletti muss gehen

Sorgen um die WM-Qualifikation 2026: Italiens Nationaltrainer Luciano Spalletti muss gehen
Luciano Spalletti war keine zwei Jahre Trainer der «Squadra Azzurra».

Imago/Andrea Staccioli / Insidefoto

(dpa) Italiens Fussball-Nationaltrainer Luciano Spalletti verliert nach dem 0:3-Debakel in der WM-Qualifikation gegen Norwegen seinen Posten. Der 66-Jährige kündigte an, dass er nach dem nächsten Spiel gegen Moldau am Montagabend nicht mehr auf der Bank sitzen werde. Der Verband habe ihm mitgeteilt, dass er von seinem Amt als Nationaltrainer entbunden werde. Italien muss nach der Niederlage fürchten, dass es nach zwei verpassten Weltmeisterschaften in Serie auch bei der WM 2026 nicht dabei sein wird.

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«Es tut mir leid. Ich wäre lieber geblieben und hätte versucht, die Dinge zu ändern», sagte Spalletti auf einer Pressekonferenz am Sonntag. Er habe ein sehr gutes Verhältnis zu Verbandschef Gabriele Gravina. «Aber ich nehme die Entlassung aufgrund der negativen Ergebnisse zur Kenntnis.» Nach dem Spiel am Montag werde er sein Okay geben, den Vertrag aufzulösen. «Das bin ich dem Verband schuldig, der mich immer unterstützt hat, auch wenn die Ergebnisse ausblieben.»

Ranieri als Nachfolger im Gespräch

Spalletti, der im September 2023 die Nachfolge von Roberto Mancini angetreten hatte, hatte am Freitag mit der «Squadra Azzurra» in Norwegen einen Fehlstart in die WM-Qualifikation hingelegt und war daraufhin stark kritisiert worden. Bereits nach der Europameisterschaft im letzten Sommer mit dem Achtelfinal-Out gegen die Schweiz war Spalletti unter Druck geraten, aber im Amt bestätigt worden.

Der ehemalige Meistertrainer des SSC Neapel war seit September 2023 Chefcoach der Nationalmannschaft. Als Nachfolger ist unter anderem der bisherige Trainer von AS Rom, Claudio Ranieri, im Gespräch. Der 73-Jährige wollte sich nach der eben beendeten Saison eigentlich zur Ruhe s

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