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Um 21 Uhr geht es los – die Schweizerinnen spielen heute gegen Finnland um den Viertelfinaleinzug

Um 21 Uhr geht es los – die Schweizerinnen spielen heute gegen Finnland um den Viertelfinaleinzug
Die Schweizerinnen im Stade de Genève beim Abschlusstraining am Mittwoch.

Martial Trezzini / Keystone

Die Ausgangslage ist einfach: Gewinnt die Schweiz oder endet das Spiel unentschieden, steht das Schweizer Nationalteam zum ersten Mal im Viertelfinal. Dies, weil es dank dem 2:0-Erfolg gegen Island das bessere Torverhältnis aufweist als Finnland. Auf unentschieden spielen will aber niemand im Schweizer Team. «Wir wollen vorwärts spielen, Tore schiessen und den Fans etwas zurückgeben», sagte am Mittwoch Ana-Maria Crnogorcevic, die erstmals an dieser EM von Beginn weg nominiert werden könnte. Nur bei einem engen Spielverlauf will die Schweizer Nationaltrainerin Pia Sundhage in den letzten zehn Minuten keine Risiken mehr eingehen, um ein allfälliges Unentschieden zu halten.

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Finnland ist von den Teams der Gruppe A in der Fifa-Weltrangliste am schlechtesten klassiert und wurde vor dem Turnier als schwächster Gegner eingestuft. Die ersten beiden Spiele haben aber gezeigt, dass das nicht stimmt: Die Frauenauswahl, zu Hause «Helmarit» genannt (Schneeeulen), trat stark auf und hätte auch gegen Norwegen (1:2) mehr verdient gehabt. Wieder warten auf die Schweizerinnen physisch starke und schnelle Gegnerinnen. «Die Gefahr kommt aus der Mitte», sagte Sundhage. «Hoffentlich können wir den Ball länger halten, dann müssen wir weniger verteidigen.» Finnlands Frauen hatten 2005 den EM-Halbfinal erreicht und 2009 den Viertelfinal. Nach einer Baisse nimmt der Frauenfussball in Finnland nun wieder Fahrt auf.

Das muss man sonst noch wissen

Bereits klar ist, dass die Schweiz bei einem Weiterkommen Gruppenzweite wäre; auch bei Punktgleichheit mit Norwegen hätten die Nordländerinnen wegen der gewonnenen Direktbegegnung die Nase vorne. Das bedeutet, dass die Schweiz den Viertelfinal am kommenden Freitag in Bern spielen würde. Dort warten vermutlich die Weltmeisterinnen aus Spanien, die die ersten beiden Partien 5:0 gegen Portugal und 6:2 gegen Belgien gewonnen haben. Am Freitagabend könnten die Italienerinnen mit einem Sieg aber noch an Spanien vorbeiziehen. Dann würden sie Gruppenerster und wären somit die Gegnerinnen der Schweiz.

EM. Gruppe A. 3. Runde. Donnerstag. Finnland - Schweiz (in Genf) 21.00. Norwegen - Island (in Thun) 21.00.Tabelle. 1. Norwegen 2/6. 2. Schweiz 2/3. 3. Finnland 2/3. 4. Island 2/0.

nzz.ch

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