Microsoft wird 4 Milliarden Dollar investieren

Microsoft, das amerikanische Software- und Cloud-Services-Unternehmen, plant, in den nächsten drei Jahren weitere 4 Milliarden Dollar in den Bau eines zweiten Rechenzentrums für künstliche Intelligenz im Bundesstaat Wisconsin zu investieren.
Mit dieser neuen Investition würde Microsoft seine Ausgaben in Wisconsin auf über 7 Milliarden US-Dollar erhöhen, einschließlich der Kosten für die Installation des Fairwater AI-Rechenzentrums.
Das neue Rechenzentrum, dessen Eröffnung für Anfang 2026 geplant ist, wird mit Hunderttausenden von NVIDIA-Grafikprozessoren ausgestattet sein, die eine zehnmal höhere Leistung als die schnellsten Supercomputer von heute liefern sollen.
Das mexikanische Unternehmen Skysense kündigte am Donnerstag einen Investitionsplan in Höhe von 110 Millionen US-Dollar für den Rest dieses Jahres und bis 2026 an, der nach eigenen Angaben zur Förderung von Mikronetz-, Solarenergie- und Batteriespeicherprojekten verwendet werden soll.
Das Unternehmen wolle seine Rolle als langfristiger strategischer Partner bei der Energiewende von Unternehmen in Mexiko und Lateinamerika festigen und den Transformationsprozess hin zu einem wettbewerbsfähigeren, widerstandsfähigeren und nachhaltigeren Energiemodell in der Region beschleunigen, hieß es in einer Erklärung.
Skysense, das Flughäfen, Industrie-, Immobilien- und Hotelgruppen bedient, bietet großen Energieverbrauchern und -erzeugern Energiedienstleistungen an, um Kosten zu optimieren, Emissionen zu reduzieren, Betriebskontinuität zu gewährleisten und Herausforderungen hinsichtlich der Stromqualität zu bewältigen.
Der chinesische Entwickler künstlicher Intelligenz DeepSeek gab in einem Bericht an, 294.000 Dollar für das Training seines R1-Modells ausgegeben zu haben – eine weitaus geringere Summe als die US-Konkurrenz. Dieser Bericht dürfte die Debatte über Pekings Rolle im Wettlauf um die Entwicklung künstlicher Intelligenz neu entfachen.
Das seltene Update des Hangzhou-Unternehmens – seine erste öffentliche Schätzung der Schulungskosten von R1 – erschien am Mittwoch in einem von Experten begutachteten Artikel in der Fachzeitschrift Nature.
Die Veröffentlichung von KI-Systemen im Januar, die DeepSeek für kostengünstig hielt, löste bei globalen Anlegern einen Kurssturz der Technologieaktien aus, da sie befürchteten, die neuen Modelle könnten die Vorherrschaft führender KI-Anbieter wie NVIDIA gefährden.
Eleconomista