Gesundheit - Wohlbefinden. Warum ist Singen gesund?

Wissenschaftliche Studien beweisen: Tägliches Singen bringt uns viele Vorteile, sowohl psychologisch als auch physiologisch.
Generell verbessert lautes Singen unser Wohlbefinden und unsere Stimmung im Vergleich zum bloßen Musikhören.
Und das gilt umso mehr, wenn Sie Teil einer Gesangsgruppe sind. Und das aus gutem Grund: Der wissenschaftlichen Literatur zufolge verbessert Singen auch die Regulierung von Hormonen wie Endorphinen und Oxytocin, die insbesondere mit Wohlbefinden und Freude in Verbindung gebracht werden.
Eine körperliche AktivitätUnd somit zur Stressreduzierung. Viele Forscher betonen in diesem Zusammenhang daher einen „positiven Einfluss auf die Lebensqualität“ und ganz einfach die Freude, die jeder Mensch beim Singen empfindet. Diese Auswirkungen auf unser Wohlbefinden würden sich auch auf der psychosozialen Ebene widerspiegeln, das heißt, unsere täglichen Beziehungen würden erleichtert.
Auf physiologischer Ebene wirkt sich dies zunächst auf die Atemmuskulatur aus, die deutlich gestärkt wird. So sehr, dass einige Autoren das Singen mit einer echten körperlichen Aktivität vergleichen, insbesondere für die Zwerchfellmuskulatur.
Es würde auch helfen, verschiedene motorische Anomalien im Zusammenhang mit der Sprache zu bekämpfen und das Schlucken zu kontrollieren. Doch damit nicht genug: Singen soll sich auch positiv auf das Immunsystem und sogar auf die Schmerzlinderung auswirken.
VerhütungSingen Sie gerne? Dies alles sind gute Gründe, einem Chor beizutreten. Die Londoner Psychologin Natacha Hendry (University of West London, Brentford), die mehrere Studien zu diesem Thema durchgeführt hat, resümiert: „Gemeinsames Singen könnte ein wirksames Mittel zur Vorbeugung psychischer und physischer Gesundheitsprobleme sein. Und so dazu beitragen, den finanziellen Druck auf die Gesundheits- und Sozialsysteme zu verringern.“
Le Bien Public