Für dieses Wochenende werden Temperaturen über 30 Grad erwartet: Wo kann man rund um Lyon schwimmen?

Für jeden Schwimmer in Lyon ist er ein Muss: der See im Miribel Park. Vier Strände sind ausgestattet und beaufsichtigt, drei davon sind kostenlos: Le Morlet, La Baraka, Le Fontail. Der Strand von L'Ato mit seinem weißen Sand ist weiterhin gebührenpflichtig (zwischen 4 und 8,50 € ab 4 Jahren). Zusätzlich zur Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel verfügt der Park nun auch über eine Lyoner Linie, die ihn mit Villeurbanne verbindet .

Der 30 km von Lyon entfernte See Bordelan in der Nähe von Villefranche-sur-Saône bietet Ihnen einen kleinen Sandstrand, auf dem Sie nach einem Sprung ins Süßwasser des Sees ein Sonnenbad nehmen können. Der Zugang ist frei, das Gewässer ist zu dieser Jahreszeit nicht beaufsichtigt.

Eine Autostunde von Lyon entfernt können Sie auch am Lac de Nantua, dem größten natürlichen See im Département Ain, mit Blick auf die Berge tauchen. Vor Ort werden auch viele Wassersportaktivitäten angeboten. Das Gewässer ist frei zugänglich.

Sie können auch die Strände des Paladru-Sees im Pays Voironnais besuchen, 90 km von Lyon in Isère entfernt. Die Temperatur des Sees kann sehr schnell ansteigen und das Schwimmen angenehm machen. Bitte beachten Sie jedoch, dass Ende Mai nicht alle Strände zum Schwimmen freigegeben sind. Das städtische Strandbad am See öffnet beispielsweise an diesem Sonntag, 1. Juni, zum Schwimmen.

Auch wenn sich manche Leute vielleicht nicht in natürliche Gewässer wagen möchten, sind viele Schwimmbäder in und um Lyon am Wochenende geöffnet. Einige, wie das Rhône-Schwimmbad in Lyon, bieten Außenpools, in denen Sie trotzdem die Sonne genießen können.

Bis zum Sommer 2027 soll das Schwimmen im Confluence-Becken und damit in der Saône durch die Metropole Lyon ermöglicht werden. Durch dieses Projekt entsteht den Einwohnern von Lyon ein neuer Badeplatz. Wer abenteuerlustiger ist und an diesem Wochenende in Lyon in der Rhône oder Saône baden möchte, sollte beachten, dass das Schwimmen per Gemeindeerlass weiterhin verboten ist. Vor allem in der Rhône kommt es aufgrund der Strömung jedes Jahr zu zahlreichen Ertrinkungsunfällen.

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