Die günstigsten und ungünstigsten US-Städte für den Hauskauf

Ein Hauskauf ist teuer, die durchschnittlichen Verkaufspreise sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Wer jedoch flexibel ist, kann sich günstige Angebote sichern.
Die Kosten für den Kauf eines Eigenheims in den USA hängen von einer Vielzahl von Faktoren ab, darunter der Preis des Hauses oder der Wohnung selbst, die Instandhaltungskosten, die Steuersätze und mehr.
Der mittlere Verkaufspreis für Eigenheime stieg laut Daten der Federal Reserve Bank of St. Louis von 313.000 US-Dollar im ersten Quartal 2019 auf 416.900 US-Dollar im gleichen Zeitraum 2025. Auch die Zinsen sind stark gestiegen. Der durchschnittliche Zinssatz für 30-jährige Festhypotheken liegt nun bei fast 7 %, nach einem Rekordtief von 2,65 % im Januar 2021.
Hohe Kreditkosten und ein begrenztes Angebot machen es in vielen US-amerikanischen Städten schwierig, sich ein Eigenheim zu leisten. Doch es gibt auch Ballungsräume, in denen der Traum vom Eigenheim für potenzielle Käufer erreichbar sein könnte, wie aus einer neuen Studie von WalletHub hervorgeht.
Die Immobilienpreise, die Instandhaltungs- und Hausbesitzerversicherungskosten sowie die Lebenshaltungskosten einer Stadt, ihr Grundsteuersatz und der Immobilienbestand tragen alle zur relativen Erschwinglichkeit von Wohnraum in einer Stadt bei.
Hier sind die teuersten und günstigsten Städte in den USA, um ein Haus zu kaufen
Günstigste StädteFlint, Michigan, belegte auf WalletHubs Liste der günstigsten Städte für Eigenheimkäufer den ersten Platz. Grundlage dafür war eine Analyse von zehn Kriterien, darunter niedrige Lebenshaltungskosten und erschwingliche Eigenheimpreise im Verhältnis zum Einkommen der Einwohner. Mit 61 US-Dollar pro Quadratmeter weist Flint zudem den niedrigsten mittleren Eigenheimpreis auf.
Auch das Angebot ist gut: Fast 21 % der Häuser in der Stadt stehen leer, was sie zu einem Käufermarkt macht und potenziellen Eigenheimkäufern zahlreiche Optionen bietet.
Detroit, Michigan, ist laut der Studie, die die Kosten in 300 US-Städten verglich, die zweitgünstigste Stadt für Eigenheimkäufer. Die mittleren Hauspreise sind relativ niedrig, und über 22 % der Häuser der Stadt stehen leer.
Pittsburgh ist die drittgünstigste Stadt für den Hauskauf. Käufer bekommen dort mehr für ihr Geld als Mieter.
Am wenigsten erschwingliche StädteIm Gegensatz dazu ist Santa Barbara, Kalifornien, die teuerste Stadt in den USA für Hauskäufer, unter anderem aufgrund der niedrigen Wohnkosten. Santa Monica, ebenfalls in Kalifornien, belegte in Bezug auf die Wohnkosten den 299. Platz, während Berkeley den drittletzten Platz belegte. Berkeley hat das niedrigste Mietpreis-Verhältnis der 300 Städte, was bedeutet, dass es dort günstiger ist, zu mieten als ein Haus zu kaufen.
Klicken Sie hier, um die vollständige Rangliste der 300 Städte anzuzeigen, in denen der Kauf eines Eigenheims am günstigsten ist.
Megan Cerullo ist eine in New York ansässige Reporterin für CBS MoneyWatch und berichtet über Themen wie Kleinunternehmen, Arbeitsplatz, Gesundheitswesen, Konsumausgaben und persönliche Finanzen. Sie ist regelmäßig in der Sendung „CBS News 24/7“ zu Gast, um über ihre Arbeit zu sprechen.
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