Tennis: Sinners hervorragende Leistung in Cincinnati führt zum Einzug ins Halbfinale.

Berrettini kehrte Ende Juni nach seiner Bauchverletzung in Rom nach Wimbledon zurück, schied dort aber bereits in der ersten Runde aus. Eine schmerzhafte Niederlage, die ihn Zweifel an seiner Wettkampfzukunft äußern ließ. Er freute sich schon auf New York und postete am 31. Juli ein Foto in den sozialen Medien, das ihn und Sinner beim Training in Monte Carlo zeigt.

Ein Hoffnungsschimmer vor Flushing Meadows, der sich jedoch nicht erfüllte.

In den USA gingen derweil die Italienerinnen Lucia Bronzetti und Jasmine Paolini auf dem Centre Court in Cincinnati auf die Jagd nach dem Viertelfinale.

Die 26-jährige Spielerin aus Rimini, Nummer 61 der WTA-Weltrangliste, scheiterte in ihrem Match gegen die Weltranglistenzweite Coco Gauff. Die 21-Jährige aus Atlanta, Weltmeisterin von 2023, gewann in einer Spielzeit von einer Stunde und 20 Minuten in zwei Sätzen mit 6:2, 6:4. Bronzetti hingegen überzeugte vor allem im zweiten Satz, als sie ihre Gegnerin auf Augenhöhe hielt.

Kurz darauf war Paolini an der Reihe, die zusammen mit Sara Errani dank des Rückzugs des Doppels Linette-Tauson bereits das Doppel-Viertelfinale erreicht hatte. Die bestplatzierte Italienerin traf auf Barbora Krejcikova (Nr. 80) und wollte sich für das Wimbledon-Rasenfinale 2024 revanchieren. Es war ein einseitiges Spiel. Die Tschechin, die durch eine Verletzung am linken Fuß behindert war, leistete wenig Widerstand, obwohl sie sich auf dem Platz medizinisch behandeln ließ. Das Ergebnis lautete 6:1, 6:2 für Paolini, die im Viertelfinale auf Gauff trifft.