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Trump, neuer Druck auf Powell. Das WSJ: „Er will seinen Nachfolger bereits im Sommer bekannt geben“

Trump, neuer Druck auf Powell. Das WSJ: „Er will seinen Nachfolger bereits im Sommer bekannt geben“

MAILAND – Von Kritik zu Beleidigungen, von Beleidigungen zu Drohungen, von Drohungen zu Gesetzeszwang. Donald Trumps Offensive gegen Fed-Vorsitzenden Jerome Powell scheint kein Ende zu kennen. Der letzte und drastischste Schritt, nämlich die offizielle Ernennung des Nachfolgers vor Ablauf der Amtszeit, könnte nun Realität werden. Laut dem Wall Street Journal erwägt Trump, die Bekanntgabe von Powells Nachfolger auf September/Oktober oder sogar auf den Sommer vorzuziehen.

Das Mandat des Fed-Vorsitzenden läuft in elf Monaten aus, doch Trumps Intoleranz gegenüber Powells Politik hätte den Präsidenten des Weißen Hauses dazu veranlasst, eine erzwungene Kündigung zu fordern. Erzwungen deshalb, weil das Gesetz keine vorzeitige Kündigung des Mandats vorsieht und noch nie in der amerikanischen Geschichte ein Fed-Vorsitzender vor Ablauf des Mandats abgelöst wurde.

Eine Ankündigung in diesem Sommer oder Herbst würde zwar die traditionelle drei- bis viermonatige Übergangsphase vorwegnehmen, doch könnte die Festlegung, so die Wirtschafts- und Finanzzeitung, dazu beitragen, die Erwartungen der Anleger hinsichtlich der voraussichtlichen Zinsentwicklung zu beeinflussen, um die Geldpolitik vor dem Ende der

Zu den Kandidaten, die der US-Präsident Berichten zufolge in Erwägung zieht, zählen der ehemalige Fed-Gouverneur Kevin Warsh und der Direktor des National Economic Council Kevin Hassett. Aber auch Finanzminister Scott Bessent, der ehemalige Weltbankpräsident David Malpass und Christopher Waller.

repubblica

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