Durch die Augen des Teufels: Wichtige Veränderungen im Frauenvolleyball und der Erfolg der Jugendnationalmannschaften

Was halten Sie von den Regeländerungen bezüglich des Doppel-Returns im Schaukampf und des Positionswechsels der angreifenden Mannschaft beim Aufschlag? Welche Auswirkungen könnte dies auf das Training haben und wie könnte es die heutige Volleyballspielweise verändern?
Jelena Blagojević: Regeländerungen, insbesondere zur Interpretation des Double-Touch-Spiels, bieten den Zuspielern mehr Spielraum für ihre Kreativität. Das kann den Spielfluss verbessern und anspruchsvollere, unkonventionellere Spielzüge ermöglichen. Für Trainer bedeutet das, die „reine Technik“ neu zu definieren und mehr Wert auf Effektivität statt Ästhetik zu legen. Ich bin kein Fan davon, aber die Zeiten haben sich geändert.
Was die Positionierung des annehmenden Teams beim Aufschlagwurf betrifft, stellt dies eine enorme taktische Veränderung dar. Wir müssen völlig neue Abschlagmuster üben und dabei das Timing und die Positionierung im Verhältnis zum Wurf berücksichtigen. Das kann den Ballannahmevorgang erschweren, eröffnet aber auch neue Rotationsmöglichkeiten und Sicherheitsaufstellungen. Dies könnte im Herrenvolleyball besser genutzt werden, aber wir werden sehen.
Dawid Michor: Ich war schon immer der Meinung, dass der Doppelschlagpfiff so schnell wie möglich abgeschafft werden sollte, da er dem Gegner keinen Vorteil verschafft. Im Gegenteil, er behindert die angreifende Mannschaft. Die subjektive Interpretation und die häufigen Wechsel in der Schiedsrichterlinie waren besonders in den stressigsten Momenten sehr unfair. Was den Positionswechsel betrifft, ist es schade, dass er letzte Saison nicht umgesetzt wurde; vielleicht hätten wir in P1 häufiger von rechts angegriffen. Ich bin wirklich gespannt, welche neuen Lösungen diese Entscheidung mit sich bringt. Trainer werden mutiger bei der Taktikanpassung sein, was unser Spiel deutlich verbessern könnte. Im Training würde ich beim Schlagen die Technik nicht vernachlässigen, da dies sehr negative Folgen haben könnte, da die Anzahl der unangreifbaren Bälle deutlich steigen würde. Das war nicht die Absicht dieser Änderung. Persönlich bin ich gespannt darauf, mit optimalen Aufstellungen und Auswechslungen zu experimentieren, um meiner Mannschaft zu helfen, ihr Potenzial besser auszuschöpfen.
Bartłomiej Piekarczyk: Ich halte die Änderung des Doppelkontakts grundsätzlich für positiv, da dadurch Diskussionen mit Schiedsrichtern über die Reinheit der Kontakte vermieden werden und natürlich mehrere längere Aktionen im Spiel möglich werden. Oftmals lag es am Schiedsrichter, die Fehlertoleranz im Spiel zu bestimmen und zu entscheiden, welche Kontakte er als korrekt erachtete. Ich bin jedoch keineswegs der Meinung, dass Kontakttechnik und Kontaktreinheit, insbesondere im Jugend- und Kindertraining, wichtig sind.
Ich bin sehr zufrieden mit der Änderung, die es der annehmenden Mannschaft ermöglicht, schneller in Position zu kommen, und befürworte sie schon lange, da die Schiedsrichter dadurch auch einen größeren Interpretationsspielraum hatten. Dies wird die Spielvorbereitung sicherlich erleichtern und ein „Problem“ beseitigen, das die Spieler stets im Auge behalten mussten.
Jakub Głuszak: Ich sehe den Doppelreturn als negativ an, da meiner Meinung nach die Reinheit eines Returns Grenzen hat. Ich bin jedoch von der Klarheit der Bewertung der Schiedsrichter beeindruckt. Wir wollen die Diskussion vermeiden, da jeder Schiedsrichter den Doppelreturn anders bewertet hat. Meiner Meinung nach ist dies jedoch keine gute Änderung, im Gegensatz zur Änderung der Aufschlägerposition während des Münzwurfs, da dies lediglich die Qualität und die Möglichkeiten des ersten Returns, insbesondere in der ersten Position, verbessern würde. Es würde auch weitere Variationen für die Mittelspieler schaffen, die nun jede beliebige Position einnehmen können, um den Angriff einzuleiten.
SIEHE AUCH: Durch das Auge des Teufels. Die Gesetze ändern oder nicht ändern?
Gibt es neue Trends in der VNL? Wie sieht die Zukunft des einfüßigen Angriffs und des Hybridspiels aus?
Jelena Blagojević: Die VNL 2025 zeigt deutlich die wachsende Bedeutung des einfüßigen Angriffs, nicht nur im Mittelfeld, sondern auch in dynamischen Offensivsystemen mit Röhren und schnellem Flügelspiel. Hybrides Spiel wiederum ist eine Reaktion auf sehr starke Passsysteme – es ermöglicht Risikobereitschaft bei gleichzeitig größerer Kontrolle. Beide Trends zwingen die Mannschaften zu einer noch besseren Defensiv- und Passspielorganisation, weshalb im Training zunehmend Wert auf Spielverständnis und flexible Positionierung gelegt wird.
Dawid Michor: Die Mannschaften entwickeln sich im Highball-Spiel weiter. Die Körperlichkeit verbessert sich von Jahr zu Jahr und spielt zunehmend eine entscheidende Rolle. Ich persönlich halte den einfüßigen Angriff für ein großartiges taktisches Mittel, besonders wenn er effektiv ist. Wichtiger ist jedoch, die Kombinationen immer wieder geschickt zu wechseln, sodass der Gegner ständig zu neuen Reaktionen gezwungen ist. Die Entwicklung dieses Aufschlags wird in den kommenden Jahren am deutlichsten sichtbar sein, da hier im Vergleich zum Herrenvolleyball das größte Potenzial steckt.
Bartłomiej Piekarczyk: Der einbeinige Angriff ist eine mächtige Waffe im Frauenvolleyball, was sich auch in der japanischen Nationalmannschaft zeigt. Es ist sicherlich eine technisch anspruchsvolle Bewegung, die nicht alle Teams im gleichen Maße nutzen wie asiatische Teams. Die Stärke von Angreiferinnen wie Egonu, Vargas, Stysiak oder Smarzek erlaubt es zwar, diese Kombination zu umgehen und stattdessen mit Mittelfeldspielerinnen vorne anzugreifen und die erste Zone voll auszuspielen. Für mich ist es jedoch eine Kombination, die man lernen und im Spiel einsetzen sollte. Natürlich hängt alles vom Potenzial der Mannschaft ab.
Es ist ganz offensichtlich, dass viele Spielerinnen begonnen haben, Hybridaufschläge zu verwenden, die zwar viele Vorteile bieten, aber auch viele Probleme für die Rückschlägerinnen verursachen. Obwohl dies in dieser Ausgabe der VLN nicht neu ist, wird es zunehmend eingesetzt. Es ist eine weitere leistungsstarke Offensivlösung, die, wie wir gesehen haben, erfolgreich umgesetzt werden kann, und ich denke, sie wird sich im Frauenvolleyball fest etablieren.
Jakub Głuszak: Der Haupttrend geht in Richtung Offensive, mit viel beidhändigem Kicken. Hybridspiel ist ein toller Ansatz, den es zu erkunden lohnt.
Der einbeinige Angriff ist die Zukunft und muss kontinuierlich geübt werden, da er aufgrund der Schwierigkeit des Blockens viele Vorteile bietet. Frauenvolleyball nähert sich zunehmend den Systemen des Männervolleyballs an, aber gibt es Unterschiede?
Jelena Blagojević: Die Unterschiede nehmen ab, sind aber immer noch spürbar. Frauenvolleyball setzt mehr auf Taktik, Kontrolle und lange Ballwechsel, während Männervolleyball von Kraft, Schnelligkeit und direkten Abschlussaufschlägen dominiert wird. Dies ändert sich jedoch – immer mehr Frauenteams spielen im „Männertempo“ mit schnellen, hochintensiven Ballwechseln und Rotationen der Mittelfeldspielerinnen. Das Training muss damit Schritt halten: eine kleinere Toleranzzone, ein höheres Tempo und mehr Spielverständnis durch Blocken und Verteidigen.
Dawid Michor: Die Unterschiede verschwimmen, auch wenn wir Reichweite und Kraft nicht übertreffen werden. Die körperliche Verfassung selbst verbessert sich so sehr, dass ein Abschluss nach einem direkten Schlag nicht mehr unmöglich ist. Der taktische Vorteil beim Aufschlag ist nach wie vor beträchtlich, und ich bin sicher, dass sich das mit zunehmender körperlicher Verfassung ändern wird.
Bartłomiej Piekarczyk: Frauenvolleyball wird immer Frauenvolleyball bleiben, und ehrlich gesagt lege ich keinen Wert darauf, Vergleiche anzustellen. Denn wenn es gut gemacht ist, ist es ein wunderschöner Sport mit vielen langen, technischen Aktionen, die wir bei den Männern am Netz nicht so oft sehen. Ich denke, wir sollten nicht versuchen, dem Männerspiel nachzueifern, sondern unsere eigenen Spielsysteme entwickeln, die natürlich auch sehr interessant sein können, wenn sie auf hohem Niveau gespielt werden.
Jakub Głuszak: Natürlich liegen die größten Unterschiede in der Spielphysik, aber Frauenvolleyball entwickelt sich in Richtung mehr Power. Der Sprungaufschlag hat zu unterschiedlichen Positionierungen bei der Ankunft des Aufschlags geführt, und ähnlich wie beim Männervolleyball liegt der Schwerpunkt stark auf der Sicherung des Mittelfelds. Aufgrund der unterschiedlichen Offensivstrategien der Teams ist das Blocken jedoch stark auf den Stil des Gegners ausgerichtet.
Welche Band hat dich beim aktuellen VNL am meisten beeindruckt und warum?
Jelena Blagojević: Am meisten beeindruckt hat mich die japanische Nationalmannschaft – sowohl die Damen- als auch die Herrenmannschaft. Diese Teams zeigen, wie Disziplin, Tempo und technische Perfektion mit Körperlichkeit und Kraft konkurrieren können. Sie spielen sehr schnell, fast fehlerfrei und mit enormem taktischen Gespür. Das Trainerteam leistet hervorragende Arbeit, analysiert den Gegner und passt sich hervorragend an moderne Trends an.
Dawid Michor: Global betrachtet ist es schwierig, konkrete Schlussfolgerungen zu ziehen. Wir befinden uns in einem Jahr nach den Olympischen Spielen, daher gehen viele Teams diese Saison völlig unterschiedlich an. Mir gefällt die Entwicklung der Tschechen und Frankreichs. Es wäre interessant, sie bald in der Weltspitze zu sehen.
Bartłomiej Piekarczyk: Definitiv Japan... natürlich bin ich der größte Fan unserer Nationalmannschaft, aber Japans Spiel ist etwas, das mich wirklich inspiriert. Trotz ihrer nicht gerade optimalen körperlichen Verfassung finden sie in nahezu jeder Angriffssituation eine Lösung. Eine exzellente Verteidigung, erstklassige Kommunikation und Präzision sowie der bereits erwähnte Aufschlag und seine Variabilität zeichnen diese Mannschaft aus.
Jakub Głuszak: Die polnische Mannschaft ist sehr beeindruckend, weil wir trotz zahlreicher Rotationen versuchen, ein relativ konstantes Niveau zu halten. Jeder Spieler passt sich trotz der ständigen Veränderungen auf dem Spielfeld gut an das von Lavarini entworfene Gesamtsystem an.
Wie sehen Sie die Zukunft der Tauron Liga angesichts der Situation, dass die türkische Liga ihre besten Spieler aufkauft, und wie gehen Sie damit um?
Jelena Blagojević: Das ist eine echte Herausforderung. Die türkische Liga verfügt über ein riesiges Budget und zieht nicht nur die größten Stars, sondern auch junge Talente an. Die Tauron Liga ist finanziell vielleicht nicht konkurrenzfähig, bietet aber etwas anderes: Stabilität, Training, Entwicklungschancen und die Möglichkeit, in der Startelf zu spielen. Wir müssen jungen Spielern Priorität einräumen, in Akademien investieren, starke Förderprogramme aufbauen und die Liga als Ort der Entwicklung fördern, bevor wir ins Ausland gehen.
Auch die Professionalisierung der Vereine und ein stärkeres Marketing-Engagement werden von entscheidender Bedeutung sein, um Sponsoren zu gewinnen und Spieler länger an sich zu binden.
Dawid Michor: Früher beklagten wir uns, dass zu wenige unserer Spieler die stärksten Ligen der Welt erreichten. Sie verließen uns nicht, und wir konnten weder Europa noch die Welt erobern. Heute können wir die besten Spieler nicht halten, weil die Finanzen es nicht zulassen. Ich sehe zwei Lösungen und Konsequenzen. Erstens müssen wir besser mit jungen Spielern arbeiten, ihr sportliches Niveau steigern und mehr Stars hervorbringen. Zweitens müssen wir erkennen, dass wir ohne eine Steigerung des Marketingwerts kein höheres Geld für den Volleyball generieren werden. Wir müssen die Leute auf die Tribünen bringen und eine neue Fangemeinde aufbauen, die sich mit den neuen Helden identifiziert. Um es umgangssprachlich und scherzhaft auszudrücken: Was nicht funktioniert, wird sich in den Medien gut verkaufen.
Bartłomiej Piekarczyk: Das ist ein schwieriges Thema, denn wenn es um riesige Geldsummen geht, ist es schwer, zu kämpfen und mitzuhalten. Ich denke, als Trainer sollten wir ruhig bleiben und noch härter an der Entwicklung unserer Spieler arbeiten. Wir müssen wahrscheinlich auf bessere Zeiten warten und darauf vertrauen, dass große Sponsoren in unsere Liga kommen, die es uns ermöglichen, die besten Spieler zu halten oder zu verpflichten. Im Moment ist es jedoch nicht einfach, deshalb müssen wir geduldig arbeiten und im Verein und in der gesamten Organisation Bedingungen schaffen, die dies zu einem zusätzlichen Vorteil machen, der manchmal wichtiger ist als Geld. Wir alle wissen jedoch ganz genau, dass die Karriere eines Spielers nicht ewig dauert, und es ist absolut verständlich, dass irgendwann nicht mehr die Atmosphäre des Vereins oder der Stadt zählt, sondern der Vertrag, der einen guten Lebensstandard nach dem Volleyball-Abenteuer garantieren kann.
Jakub Głuszak: Viele neue Namen aus dem Ausland sind aufgetaucht. Spieler aus der ersten Liga bekommen eine Chance. Das Niveau könnte etwas sinken, aber das Positive ist, dass es sich stabilisieren wird. Wir können die finanziellen Bedingungen anderer Ligen nicht erfüllen. Wir müssen uns einfach anpassen und mit dem Material, das die Vereine aufbauen können, hart arbeiten.
Auf die Frage nach der Zukunft der Tauron Liga und der Unfähigkeit, mit anderen, reicheren Ligen zu konkurrieren, antworten alle: „Jugend und Arbeit“. Die Jugend hat also ihre Stimme erhoben!
U-16-NationalmannschaftMaciej Dobrowolskis Team verlor im gesamten Turnier nur ein Spiel, nämlich in der Gruppenphase gegen Italien. In der Medaillenrunde zeigten sie jedoch sehr gute Spiele. Zunächst gewannen sie im Halbfinale gegen Tschechien und anschließend im Finale gegen die Türkei. Insbesondere dieses letzte Spiel war die beste Leistung des Teams.
Star des Turniers war Aleksandra Wika, die in Italien bereits für Aufsehen sorgt. Die 15-Jährige war die zweitbeste Punktemacherin des Wettbewerbs, die beste Aufschlägerin und die beste Flügelspielerin mit höchster Effizienz und Effektivität. Im Halbfinale schlug sie sieben Asse und im Finale 28 Punkte und 72 Angriffe. Sie ist die absolute Spitzenreiterin ihrer Altersgruppe.
Eine besonders interessante Spielerin ist Zuzanna Lange, die neben Wika in diesen entscheidenden Spielen die beste Torschützin war. Einzelne Auszeichnungen gingen an Aleksandra Wika, MVP, Zuzanna Lange, Elżbieta Czerwonka und Gabriela Jakubowska.
U19 NationalmannschaftDie Spieler von Marcin Orlik wurden in eine Gruppe mit den vier besten Mannschaften der Weltmeisterschaft gelost. Sie verloren im gesamten Turnier nur ein Spiel, nämlich im Halbfinale gegen die USA.
Ein tolles Turnier und eine Bestätigung dafür, dass diese Altersgruppe enormes Potenzial für die Zukunft hat. Letztes Jahr belegten sie bei der Europameisterschaft den vierten Platz. Dieses Mal konnten sie jedes erdenkliche Team schlagen, und das Halbfinale ist wirklich schade, denn hier hätte man Gold holen können.
Natasza Ornoch ist eine Volleyballspielerin, die in Zukunft unser Star sein könnte. Sie ist Linkshänderin, 191 cm groß und kann Bälle gut annehmen. Der Italiener Imoco hat sie bis 2031 unter Vertrag genommen! Nun spielt sie für die neu aufgestiegene italienische Liga. Ornoch zeigte bei diesem Turnier hervorragende Spiele: 28 Punkte und 60 % Angriffsquote gegen die USA sowie 18 Punkte und 63 % Angriffsquote im Spiel um Bronze.
Maja Koput, Center, ist fantastisch und verzeichnete im gesamten Turnier 33 Blocks. Offensiv hat sie noch viel Arbeit vor sich, aber sie geht zu Dawid Michor, dem perfekten Trainer für junge Spieler.
Wir werden viele dieser U19-Mädchen nächstes Jahr in der Tauron League sehen. Koput und Dorywalska bei Police. Siuda bei Budowlani. Szewczyk bei BKS.
Die Generation 2007+ in unserem Frauenvolleyball sieht sehr positiv aus. Diese 15-, 16- und 17-jährigen Spielerinnen schlagen sich im Vergleich zu Italienerinnen, Türkinnen, Amerikanerinnen und Bulgarinnen sehr gut.
Also arbeiten, arbeiten, arbeiten, Geduld und Mut.
Herzlichen Glückwunsch an beide Mannschaften, aber ich habe im Volleyball schon viel gesehen. Ich freue mich zwar über meine Juniorenmedaillen, bin aber auch gespannt auf die vielen jungen Spielerinnen, die es zunächst in die Erwachsenenliga und dann in die Nationalmannschaft schaffen. Das wünsche ich euch allen jungen Volleyballerinnen und Volleyballern, und natürlich wünsche ich mir mehr Spielerinnen und Spieler, die Poster von Gosia Glinka, Wołosz und Skowrońska an der Wand hängen und nun ihre Träume auf dem Volleyballfeld verwirklichen.
Unsere Damen beendeten die VNL-Gruppenphase mit drei Niederlagen. Einerseits ist das ein tolles Ergebnis, da die Mädels ihren Vorsprung gegenüber dem Mittelfeld unter Beweis stellen, aber wir sehen immer noch, dass sie nicht an die Spitze herankommen. Vielleicht bewegt sich die Spitze einfach zu schnell, oder ist das vielleicht das Maximum, das sie erreichen können? Wir werden es in Lodz sehen. Ich bin glücklich, weil ich sehe, wie schwer es ist, die Italienerinnen oder Brasilianerinnen einzuholen, aber viele Teams schaffen es nicht, uns einzuholen, obwohl sie es gerne tun würden. Das Viertelfinale wird vorerst viele Fragen beantworten, die wir uns während der gesamten VNL gestellt haben. Warum dieses Spiel und nicht jenes? Warum diese Entscheidung und nicht eine andere? Warum waren die Spitzenreiterinnen nicht immer die Stärke des Teams und warum waren sie so temperamentvoll?
Sport ist ein unangenehmes Spiel, denn manchmal wird alles in einem einzigen Spiel entschieden, und das Viertelfinale gegen China wird ein solches Spiel sein.
Gehen Sie zu Polsatsport.plpolsatnews