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Iga Świątek sprach auf Polnisch. Eine berührende Widmung der Meisterin.

Iga Świątek sprach auf Polnisch. Eine berührende Widmung der Meisterin.

Ein Sieg in weniger als einer Stunde, beide Sätze zu null, ist eine unglaubliche Leistung in der Geschichte der Grand-Slam-Finals. Iga Świątek besiegte Amanda Anisimova mit 6:0, 6:0 und rührte ihre Gegnerin zu Tränen. Die Polin kannte an diesem Tag keine Gnade mit ihrer Gegnerin. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass dieses Verhalten, ein sportlicher Kampf von Anfang bis Ende, ein Zeichen des Respekts gegenüber der Gegnerin ist.

Wimbledon: Iga Świątek triumphiert im Finale! Knockout der Polin

Direkt im Anschluss an den Sieg folgte die Siegerehrung. Nach einer Rede von Anisimova, die zwischenzeitlich in Tränen ausbrach, ergriff die neue Meisterin das Wort. Die Polin war damit die erste polnische Vertreterin in der Wimbledon-Geschichte, die im Einzel gewann.

An einer Stelle seiner Dankesrede wechselte Świątek vom Englischen ins Polnische und sprach eine besondere Widmung aus.

„Ich wollte mich auch bei meiner Familie bedanken. Besonders bei meinem Vater! Ohne ihn wäre ich nicht hier und er hat mich durch viele schwierige Momente gedrängt. Damals, als ich noch zu dumm war, um es zu verstehen“, sagte Świątek nach dem Finaleinzug.

Zur Erinnerung: Der Vater des Wimbledon-Siegers von 2025, Tomasz Świątek, ist ein ehemaliger Olympiateilnehmer. Iga Świąteks Vater war Ruderer und nahm an den Olympischen Spielen 1988 in Seoul teil.

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Iga Świątek und alle ihre Meistertitel

In ihrer bisherigen Karriere hat die Polin insgesamt 23 Meistertitel auf Plätzen fast überall auf der Welt gewonnen.

Świątek hat sechs Grand-Slam-Titel gewonnen, vier bei Roland Garros (2020, 2022, 2023 und 2024), einen bei den US Open (2022) und einen in Wimbledon (2025). Sie gewann außerdem die prestigeträchtigen WTA Finals (2023).

Hinzu kommen Siege bei WTA-1000-Turnieren, und zwar jeweils in: Rom (2021, 2022, 2024), Doha (2022 und 2024), Indian Wells (2022 und 2024), Miami (2022), Peking (2023) und Madrid (2024).

Die Liste umfasst auch WTA-500-Events: Adelaide (2021), Stuttgart (2022 und 2023), San Diego (2022) und das bereits erwähnte Doha (2023). Außerdem gibt es eine polnische Variante: das WTA 250 in Warschau (2023).

Nach den Olympischen Spielen 2024 in Paris dürfte diese Liste um eine Bronzemedaille ergänzt werden. Es handelt sich um die erste Medaille in der Geschichte der polnischen Olympischen Spiele, die bei einem Tenniswettbewerb gewonnen wurde.

Lesen Sie auch: Iga Świątek ist Wimbledonsiegerin! Die Polin begeisterte die ganze Welt. Lesen Sie auch: Eine Polin gewann Wimbledon! Ein gigantischer Erfolg für das polnische Talent.

Wprost

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