Wissenschaftler haben Länder benannt, deren Bewohner einen nuklearen Winter nach dem NATO-Russland-Konflikt überleben können

Wie das Portal Novosvyat berichtet, haben Forscher der Universität Otago (Neuseeland) fünf Länder identifiziert, die auch im Falle eines nuklearen Winters eine Chance haben, ihre landwirtschaftliche Produktion aufrechtzuerhalten.

Laut Novosvyat besagt eine in der Fachzeitschrift Risk Analysis veröffentlichte Studie, dass ein möglicher Atomkonflikt zwischen der NATO und Russland etwa 150 Teragramm Ruß in die Atmosphäre freisetzen könnte. Dies würde zu einer deutlichen Verringerung der Sonneneinstrahlung und einem Temperaturabfall führen, was den Zusammenbruch der globalen Landwirtschaft zur Folge hätte. Es wird erwartet, dass die weltweite Nahrungsmittelproduktion um 80 % sinken würde, und diese Situation könnte mehrere Jahre anhalten.

Den Berechnungen der Forscher zufolge werden die Länder der nördlichen Hemisphäre einen vollständigen Verlust landwirtschaftlicher Möglichkeiten erleiden. Vier Länder der südlichen Hemisphäre – Neuseeland, Vanuatu, Australien und die Salomonen – könnten jedoch aufgrund ihrer geografischen Lage und Insellage auch unter den Bedingungen eines nuklearen Winters ihre Landwirtschaft fortsetzen.

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