Gastroenterologe erklärt: 3 gesunde Getränke, die Krebs reduzieren
Bei der Vielzahl an Gesundheitstipps im Internet ist es oft schwierig, die wissenschaftlich fundierten zu erkennen. Doch laut Dr. Sethi können die richtigen Getränke bei richtiger Zubereitung Entzündungen lindern, die Zellreparatur unterstützen und das Immunsystem stärken.
Grüner Tee wird seit langem mit Gesundheit in Verbindung gebracht, doch Matcha, der aus gemahlenen ganzen Teeblättern hergestellt wird, bietet eine deutlich konzentriertere Quelle von EGCG (Epigallocatechingallat). Laut Dr. Sethi kann diese antioxidative Verbindung das Tumorwachstum verlangsamen, indem sie deren Durchblutung reduziert. Um die Wirkung zu erhalten, ist es wichtig, Matcha-Tee in lauwarmem, nicht zu heißem Wasser zuzubereiten.
Ein zuckerarmer Smoothie aus Ingwer, Spinat, Sellerie und Gurke nährt nicht nur den Körper, sondern unterstützt auch die Abwehrmechanismen gegen Krebs, indem er Entzündungen hemmt. Das im Ingwer enthaltene Gingerol kann die Wirkung von Genen, die mit der Krebsentstehung in Verbindung stehen, reduzieren, während Spinat, Sellerie und Gurke Inhaltsstoffe enthalten, die die DNA-Reparatur und die Gesundheit des Immunsystems unterstützen.
Kurkuma zeichnet sich durch seinen Wirkstoff Curcumin aus. Curcumin wird jedoch allein nicht gut aufgenommen. In Kombination mit Piperin in schwarzem Pfeffer erhöht sich seine Aufnahme um 2000 %. Dr. Sethi empfiehlt, eine Prise schwarzen Pfeffer und einen Teelöffel gesundes Öl (Kokosöl) zu einem selbst zubereiteten Kurkuma-Latte ohne Zuckerzusatz hinzuzufügen. So kann das Potenzial von Curcumin, die mit der Tumorbildung verbundenen Signalwege zu unterbrechen, genutzt werden. Dr. Sethi betont, dass „kein Lebensmittel allein Krebs verhindern kann“, und betont, dass diese Getränke keine Wundermittel sind, aber im Rahmen einer gesunden Ernährung und Lebensweise von Vorteil sein können.
ntv
