Neue Regelung für US-Visumsanträge!

Die USA reformieren derzeit ihre Visaantragsverfahren umfassend und führen neue Verfahren für Touristen-, Studenten- und befristete Arbeitsvisa ein. Nach Informationen der US-Vertretung in der Türkei müssen Antragsteller nach den neuen Regelungen, die am 1. Oktober 2025 in Kraft treten, eine zusätzliche Gebühr von 250 US-Dollar entrichten.
Zusätzliche Belastungen bei Touristen-, Studenten- und befristeten Arbeitsvisa
Die neue Regelung gilt für Antragsteller von Touristenvisa (B2), Studentenvisa (F und M) sowie befristeten Arbeitsvisa (J). Die neue Gebühr von 250 US-Dollar, die zusätzlich zu den regulären Visagebühren erhoben wird, wird als weitere Verschärfung der US-Einreisebestimmungen interpretiert.
Social-Media-Anforderung bleibt bestehen
In einer aktuellen Erklärung kündigte die US-Botschaft in Ankara eine weitere Neuregelung mit Wirkung zum 14. Juli 2025 an. Demnach sind Antragsteller für F-, M- und J-Visa nun verpflichtet, alle ihre persönlichen Social-Media-Konten öffentlich zu machen.
Die Botschaft erklärte in einer Stellungnahme, diese Anforderung sei eingeführt worden, um „die Identität der Antragsteller zu überprüfen und ihre Einreiseberechtigung in die Vereinigten Staaten zu beurteilen“.
Reflexionen der Trump-Ära
Diese nach Donald Trumps Wiederwahl eingeführten Regelungen verstärken die Signale der Trump-Regierung für eine Verschärfung der Einwanderungs- und Grenzpolitik. Während Transparenz, Sicherheit und strengere Kontrollen bei Visaanträgen Priorität hatten, erschweren die neuen Transparenzanforderungen für Social-Media-Konten und die neue finanzielle Belastung den Prozess für diejenigen, die in die USA einreisen möchten, zusätzlich.
aeronews24