Ende eines Irrtums: Der FC Zürich und Benjamin Mendy lösen den Vertrag auf


Michael Buholzer / Keystone.
atz. FC Zürich und der französische Verteidiger Benjamin Mendy gehen getrennte Weg. Wie der Klub am Montagnachmittag bekanntgab, wurde der Vertrag «in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst».
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Damit endet Mendys Zeit in Zürich nach nur fünf Monaten. Der 31-Jährige stiess Mitte Februar zum FC Zürich und kam seither auf lediglich acht Pflichtspiel-Einsätze, in denen ihm ein Assist gelang.
Der Wechsel nach Zürich sorgte für viel Kritik. Mendy war 2021 wegen Verdachts der mehrfachen Vergewaltigung verhaftet worden. Sein damaliger Klub Manchester City stellte ihn daraufhin frei. Zwar wurde Mendy später freigesprochen. Dass er Frauen schlecht behandelte, steht jedoch ausser Frage.
Der FC Zürich irritierte mit seiner Kommunikation. Er rühmte sich dafür, einen Weltklassespieler verpflichtet zu haben. Tatsächlich stand Mendy im Kader der französischen Nationalmannschaft, die 2018 in Russland die Weltmeisterschaft gewann. 2017 überwies Manchester City noch knapp 60 Millionen Euro für Mendy. Seinen Lebenswandel indes thematisierte der Klub nicht, als er über den Transfer informierte.
nzz.ch