Es ist eine der schönsten Inseln der Welt und liegt 3 Stunden von Paris entfernt.

Kokospalmen, türkisfarbene Lagunen und feine Sandstrände: Tropische Reiseziele wie die Malediven, die Seychellen und Bora Bora fallen uns sofort ein, wenn wir an die schönsten Inseln der Welt denken. Doch laut einer Umfrage eines Reisemagazins muss man gar nicht erst einen Langstreckenflug auf sich nehmen, um die schönsten Inseln der Welt zu erreichen: Sie liegen viel näher, als man denkt.
Travelbook, Deutschlands größte Reisewebsite, hat seine Follower auf Instagram und Facebook befragt, um die schönsten Urlaubsinseln der Welt zu küren. Unter den 13.000 abgegebenen Stimmen landete eine europäische Insel auf dem ersten Platz, knapp vor Bora Bora in Französisch-Polynesien und Praslin auf den Seychellen.
Weder Santorin noch Kreta, diese wenig bekannte Insel im Ionischen Meer wurde ausgewählt. Kein Wunder: Sie bietet eine Kulisse, die den schönsten Abenteuerfilmen würdig ist. Wenn Sie Natur und atemberaubende Panoramen lieben, werden Sie auf Zakynthos sicher nicht enttäuscht sein!

Und glücklicherweise ist diese ionische Insel in nur drei Flugstunden von Paris oder 50 Minuten von Athen aus erreichbar. Die berühmteste Sehenswürdigkeit von Zakynthos ist zweifellos die Navagio-Bucht mit ihrem Schiffswrack, das an einem weißen Sandstrand gestrandet ist, umgeben von imposanten Klippen und atemberaubendem türkisfarbenem Wasser. Doch Zakynthos hat noch viel mehr zu bieten als diese Postkartenkulisse: Die „Blauen Grotten“ an der Nordspitze der Insel laden zum Erkunden mit dem Boot, Kajak, Paddleboard, Schnorcheln oder Tauchen ein.
Zusätzlich zu diesen Wasseraktivitäten und dem Entspannen an Stränden wie Tsilivi und Alykes, die sich aufgrund ihres flachen Wassers für Familien eignen, können Wanderfreunde die herrliche Aussicht von den Kiefernwäldern und den Höhen malerischer Dörfer wie Bochali, Keri und Loucha genießen.

Tierliebhaber kommen auf ihre Kosten: Die Unechte Karettschildkröte, auch „Caretta-caretta“ genannt, ist eine wahre Ikone von Zakynthos. Sie hat sich in der Bucht von Laganas niedergelassen, um sich dort zu brüten, insbesondere in Marathonisi (auch „Schildkröteninsel“ genannt), Gerakas und Agios Sostis. Um ihren Lebensraum zu schützen, gelten strenge Vorschriften, wie Geschwindigkeitsbegrenzungen für Boote und die nächtliche Schließung bestimmter Strände während der Brutzeit von Juni bis Mitte September. Man kann sie auch beim Schnorcheln oder Kajakfahren beobachten, zum Beispiel rund um die Insel Cameo.
Die Gastfreundschaft der Einheimischen trägt zum besonderen Charme von Zakynthos bei. Zakynthos-Stadt ist voller gemütlicher Restaurants und Bars mit Sitzgelegenheiten im Freien, und die Einheimischen servieren in kleinen Läden hausgemachte Gerichte. Um die Insel unabhängig zu erkunden, empfiehlt es sich, ein Auto oder einen Motorroller zu mieten, da das Busnetz die entlegensten Gebiete nicht bedient.
L'Internaute