Confindustria Udine trifft sich mit Gewerkschaften und konzentriert sich dabei auf die Sicherheit am Arbeitsplatz.

Lokale Entwicklung, das Wohlbefinden der Arbeitnehmer und Unternehmenswachstum standen im Mittelpunkt des Treffens zwischen Luigino Pozzo, Präsident von Confindustria Udine, und den Regionalsekretären von CGIL, CISL und UIL, das heute im Palazzo Torriani, dem Hauptsitz des Industrieverbands in der friaulischen Hauptstadt, stattfand. Ebenfalls anwesend waren Generaldirektor Michele Nencioni und die Gewerkschaftsgebietsleiterin Eva Pividori. Die Gespräche, die Confindustria in einer Erklärung als herzlich beschrieb, konzentrierten sich auf die Ausbildung, mit besonderem Augenmerk auf den technologischen Rückstand gegenüber asiatischen Ländern, und die Innovationskultur, die als Hebel für die Wettbewerbsfähigkeit gefördert werden muss. Confindustria stellte fest, dass auch der Sicherheit am Arbeitsplatz große Aufmerksamkeit geschenkt wurde, mit der gemeinsamen Notwendigkeit, Instrumente, auch technologische, zu finden, um die immer noch zu hohe Zahl von Unfällen zu reduzieren. Die Parteien erörterten auch die Attraktivität der Region und betonten, wie wichtig es sei, die Voraussetzungen für die Rückkehr von Talenten zu schaffen, die die Region verlassen haben. In diesen Punkten zeichnet sich eine breite Übereinstimmung zwischen Confindustria und den Gewerkschaften ab.
Pozzo erläuterte außerdem das Sozialwohnungsprojekt, das „die Eingliederung und Integration von Fachkräften fördern soll, deren Mangel ein kritischer Faktor für das lokale Produktionssystem ist“. Abschließend diskutierten die Teilnehmer über Lohnstrukturen, Arbeitskultur und soziale Absicherung. Das heutige Treffen markiert den Beginn eines Dialogs, der weitere Treffen zwischen Confindustria Udine und den Gewerkschaften vorsieht.
İl Friuli