Confindustria Udine und Gewerkschaften arbeiten gemeinsam an Schulungen, Sicherheit und Innovation

Die lokale Entwicklung, einschließlich des Wohlergehens der Arbeitnehmer und des Unternehmenswachstums, stand im Mittelpunkt des Treffens im Palazzo Torriani zwischen Luigino Pozzo, Präsident der Confindustria Udine, und Michele Nencioni, Generaldirektor, und Eva Pividori, Leiterin des Gewerkschaftsbereichs. Die örtlichen Sekretäre Emiliano Giareghi (CGIL Udine), Giorgio Lazzarini (CISL Udine), Fabiano Venuti (CISL Alto Friuli) und Luigi Oddo (UIL Udine) trafen sich mit ihnen.
Die Hauptthemen der herzlichen Diskussion waren die Ausbildung, wobei die technologische Ausbildungslücke im Vergleich zu ostasiatischen Ländern, insbesondere China, geschlossen werden muss; eine zu fördernde Innovationskultur; die Sicherheit am Arbeitsplatz, wobei neue, auch technologische und innovative Lösungen gefunden werden müssen, um die immer noch zu hohe Zahl von Arbeitsunfällen zu senken; und die Attraktivität der Region, wobei der Schwerpunkt darauf lag, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass ins Ausland „geflüchtete“ Talente eines Tages in ihre Heimat zurückkehren können. In all diesen Fragen herrschte zwischen Confindustria Udine und den Gewerkschaften weitgehende Übereinstimmung.
Darüber hinaus wollte Pozzo die Gewerkschaften in das Sozialwohnungsprojekt einbeziehen, das angesichts des chronischen Mangels an Fachkräften neue Arbeitskräfte in die Industrielandschaft Friauls bringen und ihre vollständige Integration in die lokale Gemeinschaft fördern sollte.
Schließlich konzentrierten sich Confindustria Udine und die Gewerkschaften auch auf die Gehaltsstruktur, die Arbeitskultur und die soziale Absicherung.
Auf dieses erste konstruktive Treffen zwischen Präsident Pozzo und den Gewerkschaften werden weitere folgen, deren Ziel es ist, ein neues Kapitel in den Arbeitsbeziehungen aufzuschlagen.
İl Friuli