Transport: Für den 25. Juli sind zwei Streiks geplant, die den Zug- und Nahverkehrsverkehr beeinträchtigen werden.

Der Transportsektor bereitet sich auf zweitägige Arbeitsunruhen vor. Von Streiks sind sowohl die Bahn als auch der öffentliche Nahverkehr auf nationaler und lokaler Ebene betroffen.
Für den 25. Juli 2025 ist ein landesweiter Streik geplant, zu dem Filt-Cgil Fit-Cisl, Uilt-Uil, Ugl, Fast und Orsa Trasporti aufgerufen haben. Beteiligt werden Mitarbeiter von Elior, Abteilung Polaris, die in den Intercity-Nachtzügen von Trenitalia Empfangs- und Begleitdienste leisten.
Der Streik erstreckt sich über die erste Hälfte der Arbeitsschicht, vom 25. Juli, 16:00 Uhr, bis zum 26. Juli, 15:59 Uhr. Auch die Mitarbeiter des Unternehmens STP in Terra d'Otranto in der Region Lecce werden den öffentlichen Nahverkehr bestreiken.
Die Gründe für den StreikEs wird ein sehr heißes Wochenende erwartet, das leider zu Störungen im öffentlichen Nahverkehr in verschiedenen Städten des Landes führen wird. Die Gründe dafür liegen in den Arbeitsbedingungen und den Tarifverträgen der Bahn, einem sensiblen Thema für die Beschäftigten der Branche. Ein weiteres zentrales Thema ist die fehlende Einigung über die Verlängerung des Tarifvertrags der Bahn , der vor über zwei Jahren ausgelaufen ist.
Während die wichtigsten Gewerkschaften (Filt-Cgil, Uiltrasporti, Ugl Ferrovieri, Fast-Confsal und Orsa Ferrovie) die Vereinbarung unterzeichnet haben, haben sich die Gewerkschaften CUB Trasporti und USB dagegen entschieden, da sie die Vereinbarung für unzureichend halten. Sie fordern daher eine den Lebenshaltungskosten angepasste Lohnanpassung und einen besseren Schutz der Arbeitsbedingungen.
Diese beiden Demonstrationen verdeutlichen die wachsenden Spannungen im Transportsektor. Die Beschäftigten fordern von Unternehmen und Institutionen konkrete Maßnahmen hinsichtlich Beschaffung, Sicherheit, Arbeitszeiten und Arbeitsplatzsicherheit. Die Proteste spiegeln eine weit verbreitete Unruhe wider, die sich noch weiter auszuweiten droht.
Um insbesondere an Spitzentagen Reiseunterbrechungen zu vermeiden, wird den Nutzern empfohlen, sich vorab über die Fahrpläne und Informationen der beteiligten Unternehmen zu informieren.
So beantragen Sie eine RückerstattungZu Rückerstattungen gibt es noch keine Neuigkeiten, weitere Informationen werden aber in den Tagen unmittelbar nach dem Streik am Freitag bekannt gegeben. Die Regeln sind jedoch dieselben wie bei allen anderen Streiks: Für Intercity -Züge können Rückerstattungen bis zu einer Stunde vor Abfahrt des gebuchten Zuges beantragt werden. Alternativ ist eine Umbuchung der Reise, vorbehaltlich der Sitzplatzverfügbarkeit in nachfolgenden Zügen und unter den gleichen Reisebedingungen, ohne zusätzliche Kosten möglich.
Um das Verfahren einzuleiten, muss der Reisende nachweisen, dass der Zug tatsächlich vom Streik betroffen war, um Anspruch auf eine vollständige Rückerstattung zu haben. Hierzu muss er sich auf die offizielle Erklärung der Bahngesellschaften beziehen. Es ist ratsam, das Ticket aufzubewahren und die offiziellen Kanäle auf Aktualisierungen zu überwachen.
Der Streik des öffentlichen Nahverkehrs in OtrantoGleichzeitig findet am 25. Juli ein regionaler Streik statt, zu dem die RSA USB Lavoro Privato aufgerufen hat und an dem sich die Mitarbeiter des Unternehmens STP in Terra d'Otranto in der Region Lecce beteiligen. Der Streik wird vier Stunden dauern, von 16:30 bis 20:30 Uhr .
Auch hier stehen die vertraglichen Rahmenbedingungen und die kritischen Themen des öffentlichen Personennahverkehrs im Fokus der Forderungen.
QuiFinanza