Die Staatliche Medizinische Universität Samara und ein inländischer Pharmahersteller werden gemeinsam eine spezialisierte Abteilung gründen.

Ozon Pharmaceuticals stellte klar, dass sich die Infrastrukturentwicklung in der aktiven Phase befindet und bis Ende 2025 andauern wird. Der Standort wird eine Pilotproduktionsanlage und ein Labor zur Verfeinerung technologischer und analytischer Prozesse beherbergen.
Die Zusammenarbeit zwischen der Staatlichen Medizinischen Universität Samara und dem Pharmaunternehmen ist praxisorientiert: Studierende können an der Technologieentwicklung, der Erstellung analytischer Methoden und der Optimierung von Produktionsschritten mitwirken und so Erfahrungen mit den Herausforderungen eines realen Pharmaunternehmens sammeln. Darüber hinaus plant das Unternehmen, einige seiner analytischen Prozesse an die Universität zu übertragen, um Studierende in der Praxis zu schulen und die Effizienz seiner eigenen Abläufe zu steigern.
Die Projektteilnehmer berichten, dass sich die Ausbildungsprogramme auf die Biotechnologie konzentrieren werden, einen Schlüsselbereich für die Partner. Die Abteilung soll sich langfristig zu einer Plattform für die Erprobung neuer Lösungen in der Pharmaindustrie und den Aufbau eines Talentpools für die Region entwickeln.
Vademecum sprach mit Galina Ramenskaya, Direktorin des A.P. Nelyubin-Instituts für Pharmazie an der Setschenow-Universität, über die Personalprobleme der Branche. Lesen Sie im Interview mehr über den Status und die Entwicklungstrends spezialisierter höherer und weiterführender Fachschulen sowie über den Grad der Einbindung der Fertigungs- und Pharmabranche in den Ausbildungsprozess der Pharmaindustrie.
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