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Pflege bis, mit einem Gesundheitsvertrag für Gesundheitsberufe durchgeführt

Pflege bis, mit einem Gesundheitsvertrag für Gesundheitsberufe durchgeführt

„Ein Wendepunkt für die Gesundheitsberufe. Der hochqualifizierte Bereich ist endlich auch ohne Master-Abschluss zugänglich. Ein Sieg für diejenigen, die trotz der enormen täglichen klinischen Verantwortung bisher unsichtbar blieben. Zudem gibt es einen starken Drang nach Mobilität, da Unternehmen, die Personal benötigen, mindestens einmal jährlich Ausschreibungen durchführen müssen.“ Dies erklärte die Krankenpflegegewerkschaft Nursing up nach der heutigen Unterzeichnung des Gesundheitsvertrags in Aran.

Es handelte sich, so Nursing up in einer Mitteilung, um eine der komplexesten Verhandlungen der letzten Jahre im Gesundheitssektor. Doch Aran hat endlich wichtige Forderungen der Gewerkschaft angenommen. Unter anderem wird der Zugang zum Bereich der Hochqualifizierten erstmals auch für Pflegekräfte und Gesundheitsfachkräfte ohne Master-Abschluss, aber mit sieben Jahren fundierter Berufserfahrung, geöffnet. Ein Wendepunkt, der jahrelange Ausgrenzungen überwindet und vielen Fachkräften neue Karrierechancen eröffnet.

Die Unterzeichnung, so Antonio De Palma, Präsident von Nursing Up, „ist eine Entscheidung für Weitsicht: Hätte man nicht unterschrieben, hätte man Tausende Fachkräfte ohne Perspektive zurückgelassen. Mit dieser Vereinbarung ist Wachstum nicht mehr nur wenigen Master-Absolventen vorbehalten.“ Nursing Up ignoriert die „Grenzen“ des Vertrags nicht: „Nach wie vor unzureichende Ressourcen, unzureichende Vergütung und unvollständige Antworten auf zentrale Fragen wie die schnelle Verfügbarkeit und Degradierung. Aber die Richtung wird als richtig erachtet.“

Darüber hinaus gebe es einen „starken Schub für die Mobilität“: „Unternehmen, die Personal benötigen, müssen mindestens einmal jährlich zwischen Januar und März Ausschreibungen durchführen: Endlich können ganze Familien wieder zusammengeführt werden.“ Die Zahl der verfügbaren Mitarbeiter bleibt auf maximal sieben pro Monat begrenzt. Was die Sonderzulage betrifft, so werden Hebammen „endlich den wirtschaftlichen Unterschied zu Krankenschwestern ausgleichen“. „Die heutige Unterzeichnung ist erst der Anfang“, so De Palma abschließend. „Wir werden weiterhin für einen Vertrag kämpfen, der nicht nur ein technisches Dokument ist, sondern ein echtes Instrument der Anerkennung und des Wachstums für diejenigen, die den Nationalen Gesundheitsdienst am Laufen halten.“

ansa

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