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Der Anteil des Gesundheitstourismus an den gesamten Tourismuseinnahmen in der Türkei erreichte 6,9 ​​Prozent

Der Anteil des Gesundheitstourismus an den gesamten Tourismuseinnahmen in der Türkei erreichte 6,9 ​​Prozent

Nach Angaben eines AA-Korrespondenten aus Daten der International Health Services Inc. (USHAŞ) kamen im Jahr 2024 1.506.442 Menschen in die Türkei, um dort Gesundheitsdienste in Anspruch zu nehmen. Die hier erzielten Einnahmen beliefen sich auf 3 Milliarden 22 Millionen 957.000 Dollar.

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Der Anteil des Gesundheitstourismus an den gesamten Tourismuseinnahmen der Türkei konnte im ersten Quartal 2025 gesteigert werden. Im Zeitraum von Januar bis März besuchten insgesamt 354.457 Menschen die Türkei, um Gesundheitsdienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Die Einnahmen aus dem Gesundheitstourismus erreichten 643.356.000 US-Dollar.

Die Einnahmen aus dem Gesundheitstourismus machten im ersten Quartal des Jahres 6,9 Prozent der gesamten Tourismuseinnahmen aus. Diese Quote würde sich im Jahr 2024 auf 5 Prozent und im Jahr 2023 auf 5,4 Prozent belaufen.

Der Gesundheitstourismus generiert derzeit weltweit Gesamteinnahmen von rund 100 Milliarden Dollar. Bis 2028 soll diese Rate auf 127 Milliarden Dollar steigen. Die Türkei setzt ihre Arbeit mit dem Ziel fort, im Jahr 2028 Einnahmen aus dem Gesundheitstourismus von 20 Milliarden Dollar zu erzielen.

„Die Türkei beginnt, die Früchte ihrer Arbeit im Gesundheitstourismus zu ernten.“

USHAŞ-Generaldirektorin Behlül Ünver hat Auswertungen zu Daten zum Gesundheitstourismus und neuen Studien in diesem Bereich vorgenommen.

Ünver betonte, dass die Daten zum Gesundheitstourismus ein erfreuliches Niveau erreicht hätten und der Erfolg der Türkei in diesem Bereich weiter zunehme. „Die Türkei beginnt, die Früchte ihrer Arbeit im Gesundheitstourismus zu ernten. Während die Einnahmen aus dem Tourismus im ersten Quartal dieses Jahres um rund 5,6 Prozent stiegen, stiegen die Einnahmen aus dem Gesundheitstourismus innerhalb der Tourismuseinnahmen um 6,9 Prozent. Das reicht uns nicht, wir haben uns große Ziele gesetzt. Wir ergreifen jetzt entschlossene Maßnahmen.“

Ünver wies darauf hin, dass die Grundlage dafür geschaffen worden sei, dass Anbieter und Vermittler von Gesundheitsdienstleistungen ihre Aktivitäten einfacher und ergebnisorientierter durchführen können, und erinnerte daran, dass die Plattform „HealthTürkiye“ für Gesundheitsdienstleistungen eingerichtet worden sei.

Ünver erklärte, dass man weiterhin daran arbeite, die Plattform, die mit den Ministerien für Gesundheit, Inneres, Äußeres, Kultur und Tourismus integriert arbeitet, funktionaler zu gestalten und betonte, dass man mit diesem System den gesamten Prozess genau verfolgen könne.

„Wir werden Daten zum Gesundheitstourismus über die Plattform ‚Health Türkiye‘ bereitstellen“

Ünver rief Gäste und Patienten, die in die Türkei kommen, dazu auf, die Plattform „Health Turkey“ zu nutzen: „Die Vorlage eines ‚Health Turkey‘-Codes ist im Gesundheitstourismus obligatorisch. Es ist wichtig, dass Patienten den entsprechenden Code vorlegen, wenn sie eine Dienstleistung in einer Gesundheitseinrichtung in Anspruch nehmen, und dass die Gesundheitseinrichtung diesen Code in das System eingibt, damit wir nachvollziehen können, welche Einrichtung diese Dienstleistung anbietet.“

Ünver wies darauf hin, dass die Mitgliedschaft auf der Plattform „Health Turkey“ verpflichtend sei. „Es gibt hierfür eine sechsmonatige Übergangsfrist, aber wir verfolgen diese Daten bereits im Hintergrund des Systems. Wir werden künftig Daten zum Gesundheitstourismus über die Plattform „Health Turkey“ bereitstellen. Wir werden sehen, wie viele Patienten in die Türkei kommen, in welcher Altersgruppe sie sind, welche Leistungen sie erhalten und aus welchen Ländern sie kommen.“

„Visa“-Erleichterung für Gesundheitstourismus-Reisende

Ünver erklärte, dass Turkish Airlines auch ein Rabattsystem für Gäste eingeführt habe, die über die Plattform in die Türkei kommen, und sagte:

Wir bieten auch Visa-Komfort. Wir haben ein System namens Visa-Code. Wenn Menschen, die aus dem Ausland zu medizinischen Zwecken einreisen möchten, die Plattform „Health Turkey“ aufrufen und ihre Daten eingeben, bestätigen wir, welche Leistungen sie wo erhalten und erstellen einen Code. Wenn sie mit diesem Code zum Konsulat oder zur Botschaft gehen, erhalten sie Vorrang bei der Einreise nach Türkei und können problemlos dorthin einreisen. Sie können diese Entscheidungen selbst treffen, bis hin zu der Einrichtung, zu der sie gehen und von welchem ​​Arzt sie behandelt werden.

5.500 Gesundheitseinrichtungen und 1.275 vermittelnde Institutionen werden in die Plattform eingebunden

Ünver wies darauf hin, dass die Zahl der Vermittlungsinstitutionen und Gesundheitseinrichtungen, die der Health Turkey-Plattform angehören, täglich steige und teilte mit: „In der Türkei gibt es rund 5.500 Gesundheitseinrichtungen, die sich auf Gesundheitstourismus spezialisiert haben. Darüber hinaus gibt es rund 1.275 Vermittlungsinstitutionen. Ihre Mitgliedschaft auf der Plattform wird ebenfalls innerhalb von sechs Monaten gewährt. Wenn sie keine Mitglieder sind, bedeutet das, dass sie keinen Gesundheitstourismus betreiben können.“

Ünver erinnerte daran, dass eine neue App für Touristen, die die Türkei besuchen, eingeführt wurde und stellte Folgendes fest:

„Wir sind nicht nur an den Touristen interessiert, sondern auch an ihrer Gesundheit. Unsere Hotelgäste wissen nicht, wie sie sich in Bezug auf die Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen verhalten sollen. Wir implementieren QR-Codes in sichtbaren Bereichen und in ihren Hotelzimmern.

Die Pilotanwendung läuft seit etwa drei bis vier Monaten in einigen Hotels in Antalya. Über diesen QR-Code werden die Gäste auf die Plattform weitergeleitet. Von dort aus können sie ihre Zufriedenheit mitteilen, Beschwerden über aufgetretene Probleme an das Callcenter richten, Vorschläge einreichen und sich vergewissern, ob sie den richtigen Service hinsichtlich der Preise erhalten haben und ob die Einrichtungen die richtigen Einrichtungen für den Gesundheitstourismus sind. Sie können hier ganz einfach erkennen, ob es akkreditierte Ärzte oder Einrichtungen im Bereich Gesundheitstourismus gibt.

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